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Lindsay Lohan: Entzug war wie Urlaub

02.08.2013 - 08:30 Uhr

Lindsay Lohan (27) konnte schon Witze über ihren Entzug machen.

Die Schauspielerin ('The Bling Ring') wurde am Dienstag aus der Entzugsklinik Cliffside Malibu entlassen, nachdem sie drei Monate Therapie absolvierte. Über seinen entgiftenden Aufenthalt berichtete der Star, während er für einen TV-Auftritt drehte. Anscheinend hat sich Lohan von ihren partysüchtigen Freunden distanziert und möchte sich auf die Arbeit konzentrieren. Man munkelt, dass die Schauspielerin am kommenden Montag als Gastmoderatorin die Talkshow von Chelsea Handler übernehmen wird. Während ihres Besuchs bei den 'E!'-Studios riss sie laut 'Tmz' Witze über ihre Zeit fernab der Öffentlichkeit: "Ich war auf einem 90-tägigen Urlaub, den mir das Gericht verordnet hat", soll sie gescherzt haben.

Auch Handler wurde Lohans Spottzielscheibe - wahrscheinlich mit der Hilfe von professionellen Gagschreibern. Das Starlet machte sich darüber lustig, dass die Show-Gastgeberin zu viel trinken würde. Scheinbar kamen ihre fiesen Sprüche gut an, ein Beobachter beschrieb sie als "sehr lustig".

Seit ihrer Entlassung sagte Lohans Anwältin Shawn Holley, dass ihre Klientin sehr engagiert wäre, was ihre Gesundheit anginge. Holley befand, dass Lohan Eigeninitiative zeige und ihren Kampf gegen Drogen gewinnen wolle.

Dennoch muss der Star bis November 2014 zu drei Therapiesitzungen pro Woche erscheinen. Richter James Dabney gab seine Entscheidung am Mittwoch bekannt, nachdem er einen Brief vom Geschäftsführer des Cliffside Malibu über LiLos Behandlungsstatus erhielt.

Der Entzug scheint derweil auch dem Verhältnis zwischen der Jung-Diva und ihrem Vater, Michael Lohan (53), geholfen zu haben, den Lindsay Lohan nun als "positiven Einfluss in ihrem Leben" betrachtet und in ihrer Nähe wissen möchte.

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