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Lindsay Lohan: Ausreden bringen nichts

08.05.2015 - 07:00 Uhr

Lindsay Lohan (28) muss auch weiterhin bis zum 28. Mai ihre Sozialstunden abgearbeitet haben.

Gestern [7. Mai] fand in Los Angeles eine Anhörung vor Gericht statt, in der die Anwälte der Schauspielerin ('Girls Club - Vorsicht bissig!') einen Zwischenbericht über die Fortschritte ihrer Mandantin ablieferten. Der Richter zeigte sich allerdings wenig begeistert. Von den 125 Sozialstunden, die ihr im Februar aufgebrummt wurden, hat Lindsay bisher lediglich neun Stunden und 45 Minuten abgearbeitet. Nach einem Autounfall in Kalifornien im Jahr 2012 wurde sie zunächst zu 240 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt, die Ausführungen dieser waren für das Gericht allerdings "inakzeptabel", da sie sich unter anderem auch ihre Arbeit im Theater anrechnen ließ. Schließlich wurde sie zu 125 Extrastunden verdonnert.

Diese versuchte sie in einer Organisation in London abzuleisten, da sie mittlerweile in der britischen Hauptstadt lebt. Laut einem Beobachter der Anhörung hätten ihre Anwälte erklärt, dass es für die Skandalschauspielerin allerdings schwierig sei, ihre Stunden abzuarbeiten, da die Entfernung zur Einrichtung zu weit von ihrer Wohnung sei. "Sie ist 90 Minuten von ihrer Wohnung in London entfernt", so der Beobachter gegenüber 'Radar Online'.

'Tmz' berichtete, dass ihre Anwälte sich außerdem darüber beschwerten, dass Lindsay auf einen Abholdienst angewiesen sei, um die dreistündige Fahrt hin und zurück bewältigen zu können. Der Richter ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken und stellte klar, dass Lindsay Lohan in Schwierigkeiten gerate, sollte sie ihre noch ausstehenden Stunden nicht bis zum Ende des Monats geschafft haben.

"Lindsay will ihre Sozialstunden nun in Brooklyn (New York) abschließen, dort wo sie auch schon vorher war", erklärte der Beobachter laut 'Radar Online' weiter. "Der Richter stimmte zu, aber sagte, dass es 'ernsthafte Konsequenzen' habe, sollte sie die Sozialstunden nicht bis zum 28. Mai abgeschlossen haben."

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