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Liam Neeson: Filme wie 96 Hours sind abgehakt

16.08.2014 - 08:30 Uhr

Liam Neeson (62) wollte die Rolle in 'Ruhet in Frieden - A Walk among the Tombstones' erst nicht annehmen, weil er befürchtete, dass sie ähnlich wie in '96 Hours' sein würde.

Im Jahr 2008 begeisterte der Schauspieler ('Non-Stop') das Kino-Publikum in seiner Rolle in dem Kultfilm '96 Hours'. In dem Streifen verkörperte er einen Vater, der seine gekidnappte Tochter retten will und während eines Telefonanrufs mit den Entführern drohte er mit der berühmt gewordenen Textteile: "Ich werde euch finden und töten."

Ab November wird der Leinwandheld in dem Film 'Ruhet in Frieden - A Walk among the Tombstones' zu sehen sein, der als privater Ermittler beauftragt wurde, die entführte Frau eines Heroinschmugglers zu finden. Doch als er die Rolle angeboten bekam, zögerte er zunächst einmal. "Als ich zum ersten Mal das Drehbuch von Scott [Frank, der Regisseur und Drehbuchautor] las, zögerte ich. Ich dachte, das ist jetzt ein weiterer verdammte Telefonanruf, bei dem man mit den bösen Jungs spricht. Also stand da zunächst erst einmal dieses riesige Fragezeichen, bevor ich den Film annahm", berichtete er gegenüber dem 'Empire'-Magazin.

Viele seiner Kollegen bereiteten sich mit entsprechender Musik auf den düsteren Film vor, Neeson hingegen hatte seine eigene Methode, sich in Stimmung zu bringen. Seine Frau Natasha Richardson starb 2009 an den Folgen eines tragischen Skiunfalls. "Ich wusste, was gefordert war und ich kann mich problemlos in diese Art von Dunkelheit hinein versetzen", sagte er.

Der Hollywoodstar hat zwei Söhne, Michael und Daniel, mit seiner verstorbenen Frau und auch die beiden waren ganz begeistert von dem Film. "Ich habe so oft eine spezielle Voicemail-Nachricht [mit Zitaten aus '96 Hours'] für meine Kinder aufgenommen. Allerdings müssen sie mich jetzt bei dem Text korrigieren, weil ich ihn vergessen habe - was ein wenig peinlich ist", lachte Liam Neeson im Gespräch mit den australischen Radiomoderatoren Kyle und Jackie O.

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