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Kino Starts Schweiz (17.04.2008)

14.04.2008 - 10:20 Uhr

Sommer

Deutschland 2008
Genre: Drama
Regie: Mike Marzuk
Darsteller: Jimi Blue Ochsenknecht, Sonja Gerhardt, Jannis Niewöhner
Inhalt:
Für seine 15 Jahre ist Tim (Jimi Blue Ochsenknecht) schon weit herum gekommen. Nun muss der Pilotensohn wieder Abschied nehmen. Er zieht von der Hauptstadt Berlin zu seiner Großmutter auf eine kleine Nordseeinsel. Kaum angekommen, rettet er Eric (Julian Vincenz Krüger) vor einer Surfer-Clique. Damit verfeindet er sich mit deren Anführer Lars (Jannis Niewöhner). Als er sich in Vic (Sonja Gerhardt) verliebt, ist das Glück nur von kurzer Dauer: Sie ist Lars' Freundin.


Street King

USA 2008
Genre: Thriller/Drama
Regie: David Ayer
Darsteller: Keanu Reeves, Forest Whitaker, Naomie Harris
Inhalt:
Der altgediente Lapd-Cop Tom Ludlow (Keanu Reeves) setzt alles daran, die Mörder seines früheren Partners, Detective Terrance Washington (Terry Crews), zu finden. Nur mit Mühe hält ihn sein Vorgesetzter, Captain Wander (Forest Whitaker), davon ab, die Grenzen des Rechts zu überschreiten, worauf der interne Ermittler Captain Biggs (Hugh Laurie) nur wartet. Nachwuchscop Diskant (Chris Evans) steht ihm bei, als er quer durch Los Angeles fahndet.


Shine A Light

USA 2008
Genre: Dokumentation
Regie: Martin Scorsese
Darsteller: Keith Richards, Mick Jagger, Charlie Watts, Ron Wood, Christina Aguilera
Inhalt:
Sie sind die heißesten Kandidaten für den Titel "berühmteste Rockband der Welt": Die Rolling Stones, gegründet 1962 und die dienstältesten Rocker unseres Planeten. Im Herbst 2006 geben sie zwei Konzerte im New Yorker Beacon Theatre. Die Combo beweist in der nahezu intimen Atmosphäre des alten Theaters erneut, warum sie als Legende gilt. Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts spielen vor begeistertem Publikum - darunter auch Prominente wie Hilary und Bill Clinton - ihre Welthits ebenso wie unbekanntere Songs.


Knut Und Seine Freunde

Deutschland 2007
Genre: Dokumentation
Regie: Michael Johnson
Inhalt:
Am 5. Dezember 2006 erblickte das Eisbärenbaby Knut im Zoologischen Garten Berlin das Licht der Welt - die erste Eisbärengeburt seit mehr als 30 Jahren. Seine Mutter Tosca verstieß ihn und seinen Bruder, der verstarb. Der Tierpfleger Thomas Dörflein und sein Team retteten Knut, indem sie ihn in einem Brutkasten rund um die Uhr versorgten. Als Knut am 23. März im Alter von 15 Wochen der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, entwickelte er sich zum internationalen Medienphänomen.


The Wooden Box - LA Caja (La Caya)

Spanien 2006
Genre: Komödie
Regie: Juan Carlos Falcón
Darsteller: Angela Molina, Elvira Minguez, Antonia San Juan
Inhalt:
Ein kleines Fischerdorf auf den Kanarischen Inseln in den 1960ern Jahren: Don Lucio, der Vertreter des Franco-Regimes in diesem Dorf, stirbt. Weil in der kleinen Wohnung der Witwe Eloisa (Angela Molina) kein Platz für die Aufbahrung ist, stellt die Nachbarin Isabel ihre Küche zur Verfügung. Während Eloisa sich in die nächstgelegene Stadt begibt und sich um die Aufbahrung und die Bestattung kümmern will, sieht sich Isabel mit einem toten Mann in ihrer Küche konfrontiert, einem Toten, der ganz offensichtlich nicht eben beliebt war. Scheinbar hat jeder in der Nachbarschaft unangenehme Erfahrungen mit Don Lucio gemacht. Nach und nach entladen sich die über Jahre aufgestauten Gefühle und gut gehütete Geheimnisse kommen ans Licht. Und während die Witwe ihre wieder gewonnene Freiheit genießt, entladen sich all die Rachegelüste der Nachbarinnen und Nachbarn auf recht drastische Weise.


Salonica

Schweiz
Genre: Dokumentation
Regie: Paolo Poloni
Darsteller: Moishe Bourla, Sofia Leviti, Yaacov Salonica handelt von Thessaloniki, der Stadt im Norden Griechenlands, gelegen am Schnittpunkt von Orient und Europa, Balkan und Mittelmeer. Der Film erzählt Lebensgeschichten, Novellen gleich, die sich zu einer grösseren, allgemeineren Geschichte, mit vielen Protagonisten und Handlungssträngen, zusammenfügen - zu einer filmischen Erzählung von Thessaloniki. Was Thessaloniki historisch einzigartig macht, ist die Tatsache, dass sie 450 Jahre lang eine mehrheitlich jüdische und spanisch sprechende Stadt war. Bevölkert durch jene Juden, welche 1492 aus dem katholischen Spanien vertrieben wurden und im osmanischen Reich Zuflucht fanden - bis zu ihrer fast vollständigen Vernichtung 1943 durch die Deutschen in der Shoah. Die Geschichte der Juden von Saloniki ist eine unbekannte und zugleich zutiefst europäische Geschichte. Es ist eine Geschichte, die ihre Kreise zieht über den ganzen Mittelmeerraum, von Spanien nach Italien, vom Balkan in die Türkei. Sie ist einzigartig, weil es nirgends in Europa eine mehrheitlich jüdische Stadt dieser Größe gab. Vor diesem Hintergrund taucht Salonica ein in das heutige Leben der Stadt, begegnet unterschiedlichsten Menschen - jüdischen Überlebenden, russischen Immigranten, Zigeunern, makedonischen Patrioten - und erzählt so die heutige Realität der Stadt, Schichten und Geschichten dieser Stadt auffächernd. Aus der Vielfalt realer Lebenswege entwirft Salonica das filmische Fresko eines Ortes, vor dem Hintergrund eines zerrissenen, gewalttätigen Jahrhunderts. Der Film handelt von einer Absenz, die wie ein blinder Fleck diese Stadt zeichnet, von einer Abwesenheit, die über der Stadt schwebt und sie bedrückt. Und er erzählt von der Macht und der Last von Vergangenheit, von persönlichem und kulturellem Verlust und vom individuellen und gesellschaftlichen Ringen um Zugehörigkeit und Identität. Salonica ist das Portrait einer Stadt und auch das Portrait eines unbekannten Griechenlands, fern aller Ferienklischees.
Inhalt:


10 Questions For The Dalai Lama

USA 2006
Genre: Dokumentation
Regie: Rick Ray
Darsteller: Dalai Lama
Inhalt:
Der amerikanische TV-Dokumentarfilmer Rick Ray dreht eigentlich einen Film über Indien und erhält als Belohnung eine Audienz mit dem Dalai Lama angeboten. Als sich vor Ort herausstellt, dass es sich dabei um ein leeres Versprechen handelt, nimmt Ray das Ganze selber in die Hand, schreibt dem Dalai Lama eine E-Mail und kriegt einen Termin von 45 Minuten, während derer er dem spirituellen Führer und Regierungschef der Tibeter zehn Fragen stellen darf. Um sich nicht zu blamieren, nutzt er die drei Monate bis zu diesem Treffen, sich und damit dem Kinopublikum Einblick in Kultur, Religion, Geschichte und Politik Tibets aufzuzeigen. Daraus entsteht ein Porträt des Dalai Lama, der Antworten wie die, weshalb Arme glücklicher scheinen als Reiche und warum Gewalt gegenüber dem Gegner letztendlich Gewalt gegenüber sich selbst ist, nicht schuldig bleibt.

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