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Kevin Spacey will niemals zufrieden sein

02.02.2015 - 17:45 Uhr

London - Kevin Spacey will in seinem Leben Abwechslung und immer wieder neue Herausforderungen.

Deshalb ließ der Schauspieler 2003 auch Los Angeles hinter sich. Damals zog er nach London und wurde Creative Director am "Old Vic"-Theater. Viele erklärten ihn daraufhin für verrückt. Doch er selbst hat diesen Schritt nie bereut. Der 55-Jährige sagte der britischen "GQ": "Da war dieser ganz große Erfolg, dann der Academy Award, und ich konnte die Veränderung in den Gesichtern der Leute sehen. Sie dachten, 'Oh Junge, das ist ernst‘, aber ich dachte, 'Ich will nicht immer dasselbe machen‘. Ich hatte nicht das Gefühl, manövrieren zu müssen, ich muss mich nicht aufdonnern, ich will etwas anderes. Ich will nicht weitere zehn Jahre dasselbe tun. Ich will eine Veränderung. Das schlimmste Wort der Welt ist 'zufrieden‘. Als ich nach London ging, dachten die Leute, ich wäre verdammt verrückt. Warum sitze ich nicht in Beverly Hills am Pool und kassiere Tantiemen? Das ist nicht die Art von Leben, das ich führen möchte."

Kevin Spacey ist übrigens zweifacher Oscar-Gewinner. 1996 gewann er den Academy Award als "Bester Nebendarsteller" für "Die üblichen Verdächtigen", 2000 als "Bester Hauptdarsteller" für "American Beauty". Seit 2013 steht er für die preisgekrönte Serie "House of Cards" vor der Kamera. (Fan-Lexikon berichtete)

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