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Julianne Moore: Die Bluttat in Orlando schreit nach schärferen Waffengesetzen

13.06.2016 - 07:00 Uhr

Julianne Moore (55) und viele ihrer Kollegen haben nach dem Massenmord in Orlando ihr Entsetzen zum Ausdruck gebracht.

In den frühen Sonntagmorgenstunden [12. Juni] soll Omar Saddiqui Mateen im Schwulenclub Pulse in Orlando das Feuer eröffnet haben, bei dem Blutbad kamen 50 Menschen ums Leben, weitere 53 wurden teils lebensgefährlich verletzt. Amerika ist seit dem Drama in Aufruhr, es ist das schlimmste Massaker, dass in den USA jemals durch einen Einzeltäter verübt wurde.  

Unzählige Stars äußern sich zu der Tat, allen voran Julianne Moore ('Still Alice - Mein Leben ohne Gestern'), die seit Jahren darum kämpft, die Waffengesetze in den USA zu verschärfen.

Auf Twitter klagte sie an: "Wie viele Menschen müssen noch sterben, bevor wir als Nation reagieren und der Waffengewalt ein Ende setzen?"

Doch Julianne Moore wäre nicht Julianne Moore, wenn sie nur Fragen stellen würde. Sie forderte ihre Follower dazu auf, zu handeln: "Schreibt euren Abgeordneten oder schickt ihnen eine Email, damit die Waffengewalt gestoppt wird." Ans Ende ihrer Nachricht setzte sie den Hashtag #Orlando.

Auch Schauspielerin und Sängerin Juliette Lewis (42, 'Wayward Pines') drängt auf schärfere Waffengesetze. Sie postete: "Meine Gedanken gehen an alle, die ihr Leben bei der Schießerei im Pulse Club in Orlando verloren haben oder die dort verletzt worden sind! Strengere Waffengesetze, bitte!!!"

Chart-Liebling John Legend (37, 'Glory'), dessen Frau Chrissy Teigen (30) erst vor Kurzem die gemeinsame Tochter zur Welt brachte, zeigte sich ebenfalls schockiert. "Wann unternehmen wir endlich etwas, um diese Mord-Orgien zu verhindern?!"

Die Bewohner von Orlando werden dieses Wochenende sicherlich niemals aus ihrem Gedächtnis streichen können. Neben den Todesschüssen vom Sonntag wurde am Freitag [10. Juni] 'The Voice'-Kandidatin Christina Grimmie (+22) nach einem Konzert im Plaza Live Theater von einem bewaffneten Mann erschossen.

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