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Johnny Depp: Harte Zeit in Florida

06.11.2011 - 08:30 Uhr

Harte Jahre: Johnny Depp (48) musste als Kind oft den Wohnort wechseln und gelangte dadurch nach Miramar, wo er unter rassistischen Banden litt.

Der Schauspieler ('Hugo Cabaret') wuchs als Sohn des Ingenieurs John und der Kellnerin Betty Sue in Kentucky auf. Bevor sich seine Eltern trennten, wechselten sie häufig den Wohnort. Der Star gab zu, dass die Umzüge ihn oft aus dem Gleichgewicht brachten und dass er in Miramar, Florida besonders unglücklich war.

"Meine Mutter war einfach nie zufrieden an einem Ort. Deshalb zogen wir irgendwohin, blieb dort für eine Weile, dann ging es wieder weiter. Wir wohnten in dreckigen Motels. Ich musste losziehen und Donuts klauen. Es war entsetzlich. Es war die Hölle. Aber als Kinder liebten wir es, denn wir kannten es ja nicht anders. Ich weiß nicht einmal mehr, in wie vielen Häusern wir wohnten. Wir zogen ständig um", erzählte er in einem Interview mit dem 'GQ'-Magazin.

Der Star, der irische und indianische Vorfahren hat, litt in Miramar und vielen Problemen. Häufig war er das Opfer rassistischer Übergriffe verschiedener Gruppen: "Als ich dort aufwuchs, gab es viele Rassisten. Die Kinder, mit denen ich zur Schule ging, waren Kubaner, Schwarze, Asiaten, und so weiter. Es war absolut verrückt - überall Rassenkämpfe. Für mich machte das absolut keinen Sinn. Ich kam aus Kentucky, da gab es so etwas nicht. In Miramar hätte dich ein schwarzes Kind, mit dem du eigentlich befreundet warst, verprügelt. Und ich fragte mich nur, was zum Teufel da vor sich ging", erinnerte sich Johnny Depp.

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