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James McAvoy: Jeder wird mal angeschmiert

24.03.2013 - 08:30 Uhr

James McAvoy (33) glaubt, dass uns allen "Unrecht geschieht", unabhängig von unserer gesellschaftlichen Stellung.

Der Schauspieler ('Abbitte') ist in dem aktuellen Gaunerfilm 'Trance' von Regisseur Danny Boyle (56, 'Slumdog Millionaire') als Auktionator zusehen, der einer Bande von Kunstdieben dabei hilft, ein Meisterwerk von Goya zu stehlen. Der Schotte ist davon überzeugt, dass der Film ein Hit wird, da er an das verbreitete Gefühl rührt, übergangen worden zu sein oder ungerecht behandelt zu werden.

"Uns allen geschieht mal Unrecht, wir hatten alle schon mal Pech, ob wir nun ein gutes Leben haben oder nicht", sagte der Star im Gespräch mit 'Et Online'.

Diese Enttäuschungen machen auch vor Klassenschranken nicht Halt, erklärte McAvoy; Gaunerfilme helfen Menschen, sich wegzuträumen.

"Wer auch immer im Film das Ding nimmt oder stiehlt, der repräsentiert uns, wie wir uns vom Leben zurückholen, was es uns genommen hat. Darum mögen wir solche Filme, weil wir dann denken 'Ja, ich nehme mir, was mir zusteht'", erklärte der Schauspieler.

Bei dem Star läuft zumindest das Berufsleben gerade gut: Er drehte neben 'Trance' die Krimikomödie 'Filth' ab und ist in dem in zwei Teilen gedrehten 'The Disappearance of Eleanor Rigby: His' und 'The Disappearance of Eleanor Rigby: Hers' dabei; für 2014 plant er eine Rückkehr zur erfolgreichen 'X-Men'-Reihe.

'Trance' startet in der kommenden Woche in den USA, in die deutschen Kinos kommt er Anfang Juli. Neben James McAvoy wirken auch Rosario Dawson (33, 'Sin City') und Vincent Cassel (46, 'Black Swan') mit.

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