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James Franco: Ein loyaler Regisseur

04.01.2011 - 10:00 Uhr

Gibt sich Mühe: James Franco (32) konzentriert sich beim Filmemachen darauf, den richtigen Ton zu treffen.

Der Schauspieler ('127 Hours') gab kürzlich bekannt, dass er hoffe sowohl William Faulkners 'Als ich im Sterben lag' als auch Cormac McCarthys 'Blood Meridian' auf die Leinwand zu bringen. Franco gab auch gerne zu, dass gerade das erste Projekt die größte Herausforderungen sei, der er sich jemals stellen musste.

"Filme sind in gewisser Hinsicht konkreter, weil sie mit Bildern arbeiten. Ich möchte dem Buch gegenüber loyal sein - mein Anspruch ist immer loyal in vielerlei Hinsicht zu sein -, aber gerade deswegen werde ich einige Dinge für den Film ändern müssen", erzählte Franco gegenüber 'Ew.com'.

Der Kalifornier ist überzeugt, dass Faulkners Geschichte von 1930, die von einer Familie handelt, die ihre Mutter zur letzten Ruhestätte geleitet, nicht chronologisch erzählt werden kann, weil es verschiedene Erzähler gibt. Generell kann der zweifache Golden-Globe-Gewinner allerdings akzeptieren, dass ein Film niemals eine exakte Wiedergabe eines Buches sein kann, findet aber, man solle zumindest den Ton richtig treffen.

"Man will den Ton einfangen, aber es funktioniert nicht auf die exakte Weise. Ich glaube nicht, dass es sich gleich anfühlen würde, wenn man es eins zu eins adaptiert [...] Man kann in die Köpfe der Charaktere eintauchen und ihnen für einige Zeit eine innere Stimme geben, aber es muss flüssiger sein, weil Filme einfach anders funktionieren als Bücher", erklärte James Franco seine Auffassung.

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