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Jake Gyllenhaal: Social Media ist beängstigend

27.10.2014 - 12:00 Uhr

Jake Gyllenhaal (33) sieht mit Sorge, wie sehr die Technik und die Medien das Leben der Menschen bestimmen.

Der Hollywoodheld ('Enemy') ist seit 1999 im Geschäft, also lange, bevor Plattformen wie Facebook und Twitter es Schauspielern und anderen Stars möglich machten, auf einfache Weise direkt mit ihren Fans zu kommunizieren. Der Kalifornier verzichtet allerdings auf diese Möglichkeit und ist froh darüber, dass er als Jungspund nicht darüber nachdenken musste, was er online teilt und was er lieber für sich behält.

"Tatsächlich frage ich mich, wie das wohl wäre. Meiner Meinung nach ist das ein Ergebnis davon, dass wir alle Smartphones haben, die uns vereinnahmen - dieses Runterschauen. Niemand sieht hoch", überlegte er im Gespräch mit 'USA Today'. "Ich nehme das ernst, auch wenn es lustig klingt. Ich finde, es bedeutet etwas wirklich Wichtiges, das auch ein wenig angsteinflößend ist."

Generell setzt der Frauenschwarm weniger auf materielle Dinge, wenn es darum geht, was wichtig ist, sondern auf Werte und Bindungen, die er mit seinen Freunden und seiner Familie teilt: "Erfolg dreht sich um meine Arbeit, in der Lage zu sein, weiterhin zu arbeiten, Wahlmöglichkeiten zu haben. Und dann gibt es andere Dinge, die Erfolg bedeuten: meine Familie und die Interaktionen, von denen ich glaube, dass sie bedeutungsvoll sind. Erfolg bedeutet, mich selbst zu betrachten und anzuerkennen, wie ich jeden Tag wieder an etwas teilnehme", sinnierte Jake Gyllenhaal, der filmtechnisch jetzt wieder einen Erfolg verbuchen möchte: Sein Krimidrama 'Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis' lief am 26. September in den deutschen Kinos an.

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