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J.J. Abrams: Star Wars muss ohne ihn auskommen

26.11.2016 - 08:30 Uhr

J.J. Abrams (50) hat eine klare Absage erteilt.

Der Filmemacher will nach 'Star Wars: Das Erwachen der Macht' keinen weiteren Teil der Saga mehr drehen. 'Star Wars: Episode VIII', der für 2017 angesetzt ist, wird zwar von J.J. Abrams produziert, Regie will er dabei aber nicht mehr führen. Kathleen Kennedy (63), Präsidentin von Lucasfilm, hat dabei eine genaue Vorstellung für seine Nachfolge. "Wir wollen sichergehen, dass eine Regisseurin zu 'Star Wars' kommt", bemerkte die Filmemacherin. Aber: "Das sind gigantische Filme und du kannst nicht einfach so ohne Erfahrung daherkommen."

Die Suche nach einer Nachfolge von J.J. Abrams hat also begonnen, wobei der Regisseur diese Aufgabe schweren Herzen aufgibt. "Ich würde lügen, wenn da keine Schmerzen der Reue geben würde", meinte er zu 'Variety'. "Überhaupt dann, wenn ich realisiere, dass ich zu Daisy Ridley nicht mehr 'Action!' sagen kann. Oder mit Mark Hamill für eine Sprechszene arbeite."

J.J. Abrams bleibt aber wenigstens als Produzent dem 'Star Wars'-Universum treu. "Eines der wundervollsten Nebenprodukte dieses Universums, das George Lucas erschaffen hat, ist, dass fast alles in ihm passieren kann", erklärte der Ex-Regisseur. "Es gibt andere Geschichten, die wir in dem gleichen überweltlichen Geist erzählen können." 'Star Wars' bleibt mit oder ohne J.J. Abrams einfach immer interessant.

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