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Halle Berry kritisiert Hollywood

05.04.2014 - 12:02 Uhr

Los Angeles - Halle Berry findet es traurig, in welche Richtung sich Hollywood entwickelt hat.

In der Traumfabrik ist ihrer Meinung nach inzwischen kein Platz mehr für wahre Geschichten, stattdessen sind Blockbuster an der Tagesordnung. Die Schauspielerin sagte dem "Collider": "Das macht mich traurig, denn es geht nur noch um die Dollars - was wird eine Menge Geld bringen?" Sie habe deshalb das Drama "Frankie & Alice" produziert, das auf den Erfahrungen einer schizophrenen Go-Go-Tänzerin basiert. Das Projekt sei ihr sehr wichtig gewesen. Berry meinte dazu: "Solche Filme bringen heute kein Geld mehr. Ich bin in den 70er Jahren aufgewachsen und derartige Filme waren damals wichtig. Es ist schade, dass sie jetzt zu den Dinosauriern gehören. Deshalb bin ich umso begeisterter, dass der Film einen Verleih gefunden hat. Solche Filme unterhalten und klären auf."

Halle Berry war zuletzt 2013 in dem Thriller "The Call - Leg nicht auf!" in den Kinos zu sehen. (Fan-Lexikon berichtete)

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