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George Clooney: Kampfansage an Kriegsprofiteure

21.07.2015 - 16:29 Uhr

New York - George Clooney möchte die Geldgeber, die Kriege finanzieren, zur Strecke bringen.

Der Schauspieler hat sich der gemeinnützigen Gruppe "Enough Project" angeschlossen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Völkermord und Menschenrechtsverletzungen weltweit zu bekämpfen. Die Organisation hat ein neues Projekt namens "The Sentry" gestartet, bei dem online anhand von Datenfeldern und der Berichterstattung aus Kriegsgebieten recherchiert wird, wer diese Konflikte finanziert und wer davon profitiert. Wie die "Huffington Post" berichtet, ließ Clooney in einer Pressemitteilung verlauten: "Eine wirkliche Hebelwirkung für Frieden und Menschenrechte wird es erst geben, wenn die Menschen, die vom Krieg profitieren, für die Schäden, die sie verursachen, einen Preis bezahlen. (...) Das Ziel von 'The Sentry‘ ist es, dem Geld zu folgen und den Kriegsprofiteuren das Handwerk zu legen."

George Clooney ist überzeugter Kriegsgegner und reist immer wieder in die Krisenregion Darfur im Sudan, um auf die dortige Menschenrechtslage aufmerksam zu machen.

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