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Frank Grillo deckt wichtige Unterschiede in der Arbeitsweise zwischen Marvel und DC auf

03.09.2025 - 12:00 Uhr

Frank Grillo, eine stattliche Persönlichkeit der Filmwelt und bekannt für seine herausragenden Darbietungen, hat kürzlich seine Gedanken über die Unterschiede zwischen den Arbeitsstilen und Methoden der beiden größten Comicsupermächte der Filmindustrie, Marvel und DC, geteilt.

Grillo, der im Marvel Cinematic Universe die faszinierende Rolle des Brock Rumlow/Crossbones und im DC-Universum die ebenso magnetisierende Rolle des Rick Flag Sr. in 'Creature' spielt, war aufgrund seiner umfassenden Arbeit mit beiden Studios in der einzigartigen Position, Einblicke in ihre unterschiedlichen Ansätze zur Filmproduktion zu haben.

In einem Interview mit 'People' enthüllte Grillo, dass die Arbeit an einem Marvel-Film oft "ein bisschen aus der Hüfte geschossen" sei. Er sagte: "Es ist anders. Es ist nicht auf die gleiche Weise organisiert. [DC] ist wirklich so, dass alle Drehbücher vor dir liegen und du eine ziemlich sichere Kontrolle darüber hast, was passiert." Dies stellt eine wichtige Unterscheidung dar, da es darauf hindeutet, dass DC einen eher strukturierten und geplanten Ansatz verfolgt, während Marvel flexibler und spontaner ist.

Eine herausfordernde Aspekt der Arbeit mit Marvel, wie Grillo äußerte, ist die Unsicherheit bezüglich der Weiterentwicklung seiner Charaktere. "[Marvel] war eher ein bisschen aus der Hüfte geschossen. Für mich ist es ein bisschen beängstigend, es so zu machen", offenbarte er. Dies legt nahe, dass das eher flüssige, weniger strukturierte Modell von Marvel, obwohl kreativ erfüllend, auch ein gewisses Maß an Unsicherheit mit sich bringt.

In anderen Marvel-bezogenen Neuigkeiten wurde in letzter Zeit bekannt, dass der 47-jährige Kumail Nanjiani einen Sechsfilm-Deal mit Marvel für 'Eternals' abgeschlossen hat. Diese Nachricht folgt allerdings auf die Enthüllung, dass Nanjiani, trotz seiner anfänglichen Begeisterung für die Rolle des Kingo im Regiedebüt von 2021 von Chloe Zhaos, nach dem kritischen Misserfolg des Films und dem damit verbundenen Stopp aller Marvel-Pläne für seine Figur, eine Therapie aufnahm.

Der enttäuschte Schauspieler sprach über diese Erfahrung in Comedian Mike Birbiglias Podcast 'Working It Out' und enthüllte seine neue Stand-up-Show, in der er das Thema behandelt. "Er kam direkt nach Covid heraus, also hatte ich anderthalb Jahre zu Hause, um mich darauf zu freuen. Aber dann kam er raus, bekam schlechte Kritiken und lief nicht gut. Das hat mich zu sehr getroffen", gestand Nanjiani.

In einem weiteren Interview im 'Inside of You'-Podcast von Michael Rosenbaum äußerte Nanjiani seine Enttäuschung über den Misserfolg des Films und enthüllte dabei auch seine Bewältigungsstrategien. Er sagte: "Ich wusste, dass ich es nicht bin. Ich denke, es gab viele Gründe dafür. Ich liebe den Film und bin sehr stolz auf ihn. Es war wirklich schwer, weil Marvel dachte, der Film würde sehr gut bewertet werden, also haben sie das Embargo früh aufgehoben und ihn auf einigen schicken Filmfestivals gezeigt und uns auf eine große Welttour geschickt." Seine anschließende Erfahrung in der Therapie, um mit der Belastung umzugehen, war ein wichtiger Schritt, um diese Haftung zu überwinden und seine Karriere nicht stärker zu beeinträchtigen.

Quelle: BANG Media International

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