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Fall Madeleine: Kinofilm über ähnlichen Fall zurückgezogen

13.09.2007 - 16:50 Uhr

London - Wegen des Falls "Madeleine" soll ein neuer Hollywood-Streifen zunächst nicht in die britischen Kinos kommen.

Der Grund: "Gone Baby Gone" weißt zu viele Parallelen zum Verschwinden des vierjährigen Mädchens auf. Ein Sprecher sagte laut amerikanischen Medienberichten, der Film sei zwar schon im letzten Jahr gedreht worden, man wolle aber kein Öl ins Feuer gießen. Regisseur Ben Affleck erklärte, man wolle von einer Veröffentlichung in Großbritannien absehen, um keinen Wunden punkt zu treffen. Ob "Gone Baby Gone" auch anderswo vorerst nicht in die Kinos kommt, bleibt bislang offen.

Madeleine verschwand Anfang des Jahres aus einem Hotelzimmer in Portugal. Die Eltern strengten eine beispiellose Medienkampagne an, um die Entführer dazu zu bringen das Mädchen zurück zu bringen. Inzwischen gehen die Behörden aber vom Tod des Mädchens aus. Nachdem die Eltern von Madeleine jetzt zu den Verdächtigen gehören, reisten sie in ihr Heimatland England zurück.

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