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Die renommierte Schauspielerin Zoe Saldana aß grüne Äpfel als ungewöhnliche Vorbereitung auf ihre Sprechrolle in Disney-Pixars Animationsfilm Elio
23.06.2025 - 18:00 Uhr
Kenner von Zoe Saldana wissen, dass der 'Avatar'-Star keine Angst hat, sich Herausforderungen zu stellen und ungewöhnliche Methoden zu nutzen, um ihre Rollen zum Leben zu erwecken.
Für ihre jüngste Rolle in 'Elio', dem kommenden Disney-Pixar-Animationsfilm, hat sie eine besondere Strategie entwickelt. Um ihre Stimme zu bereiten, aß Saldana viele grüne Äpfel.
Die talentierte Saldana, inzwischen 47 Jahre alt, ist kein Neuling in der Welt der Animationsfilme. Sie hat ihre charakteristische Stimme schon in zahlreichen Filmen der Branche eingesetzt. Doch für ihre neue Rolle als Olga Solis hat sie sich auf besondere Art und Weise vorbereitet. Laut Saldana diente das Obstessen dazu, ihre Stimme vor den umfangreichen Aufnahmesitzungen zu schützen und zu stärken.
In einem kürzlichen Interview mit 'Collider' erklärte die Schauspielerin: 'Das ist definitiv nicht der erste Animationsfilm, den ich eingesprochen habe, und ich habe das Gefühl, dass ich mittlerweile besser verstehe, was meine Stimme braucht.' Für Saldana bedeutete das unter anderem, Ruhephasen am Tag vor den Aufnahmen einzuplanen und an den Aufnahmetagen viele grüne Äpfel zu sich zu nehmen. Sie erklärte: 'Sie machen deine Geschmacksknospen irgendwie weicher, sodass du keinen zähflüssigen Klang erzeugst - was in der Sprecherkabine sehr laut sein kann.'
Außerdem betonte die Oscar-Preisträgerin, wie wichtig es war, die lauteren Szenen erst gegen Ende der Aufnahmen anzugehen, um ihre Stimme für emotionale Szenen zu schonen. 'Ich bitte immer darum, dass alle Schreiszene oder lauten Dialoge zuletzt aufgenommen werden - so kann man vorher die normalen Dialoge und emotionalen Szenen einsprechen und erst danach die lauten Sachen.'
In ihrer Rolle als Olga hatte Saldana zudem die Möglichkeit, viele ihrer eigenen Eigenschaften in den Charakter einfließen zu lassen. Sie verriet: 'Ich liebe die natürliche Leidenschaft, mit der Animationsfilme gemacht werden, weil der Produktionsprozess so lang und intensiv ist. Bei diesem Projekt kam ich dazu, als schon viele Bausteine vorhanden waren - aber es gab noch genug Raum für Feinheiten und Improvisation. Ich konnte also viel von mir selbst in Olga einfließen lassen, um sie wirklich authentisch wirken zu lassen.'
Quelle: BANG Media International
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