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Christine Baranski: Was Frauen von der Serie The Gilded Age lernen können
04.07.2025 - 15:00 Uhr
Ab dem 23. Juni ist die faszinierende Welt der dritten Staffel von 'The Gilded Age' auf den Fernsehsendern Sky und Wow ausgestrahlt.
Und prominenter Bestandteil dieser glamourösen Welt ist wieder einmal die unerschrockene Christine Baranski in der Rolle der herausragenden Agnes van Rhijn. Neutral und ehrlich eröffnet die vielfach ausgezeichnete Darstellerin, was die Serie besonders für Frauen attraktiv und lehrreich macht und welche wichtigen Erkenntnisse und Eindrücke sie selbst aus der Darstellung von Agnes gewonnen hat.
Die Umstände der Gesellschaft ändern sich - zumindest in der üppigen und dekadenten Realität von 'The Gilded Age'. Mit der dritten Staffel kehrt das sorgfältig und prächtig produzierte Historiendrama vom genialen Schöpfer von 'Downton Abbey', Julian Fellowes, auf die Bildschirme zurück und nimmt die Zuschauer erneut mit auf eine Zeitreise in das New York der 1880er Jahre. Diese Periode ist gekennzeichnet durch ihren raffinierten Luxus, erbitterte Machtkämpfe und tiefgreifende gesellschaftliche Konflikte und Spannungen. Während die frischgebackene Elite des Industriezeitalters an Einfluss gewinnt und sich mit der etablierten High Society duelliert, bleibt eine Figur auch in der dritten Staffel das stoisches und unveränderliche Zentrum im Auge des Sturms: Agnes van Rhijn, fesselnd dargestellt von der versierten Schauspielerin Christine Baranski. Ab dem 23. Juni ist diese packende Darstellung in der dritten Staffel von 'The Gilded Age' auf Sky und Wow sichtbar.
"Ich bewundere Agnes dafür, dass sie frei und offen ihre Gedanken ausspricht - und das, ohne ihr Statement zu relativieren oder sich sogar später dafür zu entschuldigen", erläutert Baranski in einem Interview mit der Agentur teleschau. Es ist diese bemerkenswerte Furchtlosigkeit und unverfälschte Authentizität, mit der Agnes die gesellschaftlichen Turbulenzen und Herausforderungen des späten 19. Jahrhunderts meistert - in einer Epoche, in welcher das Korsett nicht nur physisch, sondern auch metaphorisch eine quälende und beklemmende Enge repräsentiert. Christine Baranski, die durch ihre lebhaften und unvergesslichen Rollen in beliebten Filmen und Serien wie 'The Good Wife' und 'Mamma Mia!' sich ihren wohlverdienten Platz in der Film- und Fernsehlandschaft gesichert hat, zeigt mit der Figur der Agnes eine weitere glänzende Facette ihrer schauspielerischen Fähigkeiten - eine Frau, die sich unbeirrt und kompromisslos ihrer selbst bleibt. Und diese tiefe und nachdenkliche Verkörperung von Stärke und Selbstsicherheit hat bei der Darstellerin selbst deutliche Spuren hinterlassen. "Agnes hat mir beigebracht, meine Gedanken in klaren, eindeutigen Sätzen zu äußern - und zwar mit einem Punkt am Ende. Ganz ohne Entschuldigung oder Reue", reflektiert Christine.
Quelle: BANG Media International
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