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Arnold Schwarzenegger: Politikerzeit war nicht einfach

15.01.2013 - 10:00 Uhr

Arnold Schwarzenegger (65) fühlte sich als Staatsoberhaupt von Kalifornien zeitweise wie eine "Ameise".

Der Actionheld ('The Expendables 2') war von November 2003 bis Januar 2011 Gouverneur von Kalifornien. Und obwohl die Rückkehr zum Film im Jahr 2011 nicht ganz ohne Hindernisse verlaufen ist, empfand er den Politiker-Job trotzdem oftmals viel anstrengender als die Schauspielerei. "Ich habe mich wie eine Ameise gefühlt. Da passierte so viel, die Wirtschaft des Staates ging den Bach runter, Leute verloren ihre Jobs. Ich wollte mich um alles kümmern, alles verbessern und dabei zur Ziellinie sprinten", gab Schwarzenegger gegenüber 'USA Today' zu. "Ich wollte nicht, dass die Leute sagen, ich sei eine lahme Ente."

Als Ausgleich zu dem Druck, der als Politiker auf ihm lastete, griff der gebürtige Österreicher in seiner Amtszeit viel öfter zum Glimmstängel und zur Zigarre als heute, da er wieder als Schauspieler tätig ist. Für seine Sucht errichtete er im Innenhof seines Bürogebäudes sogar ein kleines Raucherzelt: "Ich rauche jetzt viel weniger als früher. Aber eine kleine Zigarre am Ende des Tages schadet trotzdem nicht. In der Politik war es oft so, dass die gleichen Personen, die Nichtrauchergesetzte verabschiedeten, im Anschluss in das Raucherzelt kamen", lachte Arnold Schwarzenegger, der ab dem 31. Januar in seinem neusten Kinoabenteuer 'The Last Stand' zu sehen ist.

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