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Arnold Schwarzenegger: als Gouverneur im Kreuzfeuer der Kritik

15.07.2005 - 03:24 Uhr

Los Angeles - Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger ist wegen eines millionenschweren Beratervertrags mit einem Fitnessmagazin-Verlag ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.

Grund laut dem Online-Dienst "imdb.com": Schwarzenegger hatte letztes Jahr ein Gesetz verhindert, das der Nahrungsergänzungsmittel-Industrie Umsatzeinbußen beschert hätte. In dem Fitnessmagazin, für das der Ex-Action-Star jetzt arbeitet, wird für Nahrungsergänzungsmittel geworben. Kritiker werfen Schwarzenegger nun einen Interessenkonflikt vor. Der Gouverneur versteht die Kritik nicht und ließ verlauten, er sehe kein Problem. Was nun weiter geschieht, ist nicht bekannt.

Arnold Schwarzenegger hat mit dem Fitnessmagazin-Verlag einen fünf Jahre laufenden Vertrag abgeschlossen. Insgesamt kassiert er für seine Berater-Dienste über 200-tausend Euro im Jahr. Diese Tätigkeit ist in Kalifornien nicht verboten. Gewählte Beamte dürfen weiterhin Berufe in der freien Wirtschaft ausüben.

Seit Oktober 2003 ist der gebürtige Österreicher Arnold Schwarzenegger Gouverneur von Kalifornien. Erst Anfang Februar ergab eine Umfrage, dass Schwarzeneggers Beliebtheit bei der kalifornischen Bevölkerung seit seinem Amtsantritt vor gut einem Jahr gesunken ist. Schwarzenegger soll zahlreiche Versprechen nicht eingehalten haben (Fan-Lexikon berichtete).

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