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Andrew Garfield sollte nicht schauspielern

12.10.2010 - 08:30 Uhr

Raum zur Entfaltung: Andrew Garfield (27) sollte in 'Social Network' keine Rolle spielen, sondern ganz er selbst bleiben.

In dem Film über die Gründung der Social-Webseite Facebook spielt der Newcomer ('Boy A') Eduardo Saverin, den enteigneten Mitbegründer des Internet-Hits.

Regie führte David Fincher, der Garfield und seine Co-Stars Jesse Eisenberg und Justin Timberlake immer wieder dazu anhielt, in ihre Charaktere einzutauchen - egal, wie schmerzhaft das sein mochte.

"Es war eine Herausforderung", betonte Garfield im Interview mit dem Magazin 'Total Film'. "Aber was Davids Prozess einem Schauspieler gibt, hat viel Wert, nämlich Raum. Ich denke, er will dich müde machen, damit du aufhörst nachzudenken und aufhörst zu schauspielern. Er will einfach nur, dass du existierst."

Während der Dreharbeiten überließen die Jungstars sich voll und ganz der Führung Finchers, und Andrew Garfield enthüllte, dass ein so gutes Verhältnis zu einem Regisseur selten sei:

"Wir waren in den Prozess von außen mit einbezogen, wir hatten eine lange Probenzeit und wurden von Anfang an in kreative Diskussionen mit einbezogen", erzählte das Jungtalent.

Und so ist Andrew Garfield wahnsinnig stolz auf 'Social Network', der den Konkurrenzkampf zwischen Facebook-Co-Gründer Mark Zuckerberg und den Menschen, die an der Entwicklung der Seite beteiligt waren, zeigt. Das Drama, das sich zwischen Zuckerberg und seinen einstigen Kollegen abspielt, erinnert den Künstler an ein griechisches Drama.

"Das ist eine unglaubliche Geschichte mit universellen Themen, so alt wie die Zeit selbst", erklärte Andrew Garfield: "Betrug, Brüderschaft, Macht, Neid; Es fühlte sich irgendwie griechisch an und etwas wie Shakespeare."

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