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Amber Heard & Johnny Depp: Täglich tobt der Rosenkrieg

24.01.2019 - 15:02 Uhr

Los Angeles - Amber Heard und Johnny Depp sind eigentlich bereits seit Januar 2017 geschieden, doch der Rosenkrieg tobt und will kein Ende nehmen.

Erst hat Amber ihren Ex-Mann beschuldigt, sie geschlagen zu haben, jetzt will er den Beweis dafür haben, dass er es nicht getan hat. In einem Prozess, den Depp gegen die englische Zeitung "The Sun" wegen Diffamierung führt, sind Dokumente aufgetaucht, die die Unschuld des Schauspielers beweisen sollen, so "Tmz". "The Sun" hat den 53-Jährigen als Frauenschläger bezeichnet und deswegen sitzen beide Parteien jetzt vor Gericht. Depps Anwalt Adam Waldman sagte gegenüber "Tmz": "Wir haben kürzlich Dutzende Videodateien der Sicherheitskameras des Eastern Columbia Buildings gesichtet und zahlreiche eidesstattliche Erklärungen von Augenzeugen und vereidigte Angaben erhalten. Diese lassen keinen Zweifel daran, dass Amber Heard die Missbrauchsvorwürfe, die die Diffamierung von Mr. Depp durch die 'Sun' begründen, gefälscht hat."

Amber Heard hat 2016 behauptet Depp hätte ein Telefon nach ihr geworfen und Fotos von roten Malen in ihrem Gesicht als Beweis vorgelegt. Augenzeugen konnten diese Verletzungen aber nicht erkennen, heißt es in den Dokumenten. Auch die Fotos von Glasscherben im Haus, die angeblich entstanden sind, als Johnny sie mit einem Glas bewarf, können sich die Augenzeugen nicht erklären. Zudem beinhalten die neuen Dokumente die Aussagen von zwei Polizisten, die am 21. Mai den Notruf entgegengenommen haben. Diese wollen keine Verletzungen in Ambers Gesicht gesehen haben. Nun steht es Aussage gegen Aussage.

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