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Travis Barker: 1 Million für Hilfe zum Selbstmord

21.10.2015 - 08:30 Uhr

Travis Barker (39) schockierte sein Umfeld mit seinem Todeswunsch.

2008 überlebte der Dummer von Blink-182 ('What's My Age Again?') einen Flugzeugabsturz schwer verletzt, sein Freund und Kollege DJ Am (+36) überlebte ebenfalls, starb allerdings 2009 an einer Überdosis Drogen. Der Star hat ein Buch über sein Leben geschrieben, in dem er auch von dem Drama berichtet. Um Werbung für 'Can I Say: Living Large, Cheating Death, and Drums, Drums, Drums' zu machen, besuchte Travis die TV-Show 'Good Morning America' und rührte die Zuschauer zu Tränen, als er von den düsteren Momenten nach dem Absturz erzählte. Er hatte damals jeglichen Lebensmut verloren und wollte nur eins: sterben.

"Ich rief bei Freunden an und sagte: 'Okay, ich überweise 1 Million Dollar [ca. 881.000 Euro] auf irgendein Bankkonto, wenn ihr mir helft, mein Leben zu beenden!' Sie mussten mir mein Telefon wegnehmen, damit ich niemanden mehr anrufe."

Zum Glück ging niemand auf Travis' Bitten ein, denn heute ist der Star froh, am Leben zu sein - vor allem wegen seinen beiden Kindern, die er mit seiner Ex Shanna Moakler (40) großzieht. Ohne Landon (12) und Alabama (9) hätte er die schwere Zeit vermutlich nicht durchgestanden. Heute tut es ihm leid, dass seine Kleinen ihn so sehen mussten.

"Es war einfach hart für sie", seufzte Travis Barker. "Wenn in der Schule Bilder gemalt wurden und jeder ein Bild von seiner Familie zeichnete, malte Landon ein Bild von einem Flugzeugabsturz... Er war alt genug, um es zu verstehen."

Elf lange Wochen musste der Musiker im Krankenhaus liegen, 60 Prozent seines Körpers waren mit Brandwunden überzogen. Es brauchte 27 Operationen, um seine Verletzungen in den Griff zu kriegen.

Selbstmordgedanken sind dem Star leider nicht fremd: Vor ein paar Tagen enthüllte er, dass er bereits 2004 sterben wollte. Damals war er tablettenabhängig und sah keinen Sinn mehr in seinem Leben. Bevor es brenzlig wurde vertraute sich Travis Barker Blink-182-Frontmann Mark Hoppus (43) an und schaffte es so, die Krise zu überstehen.

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