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Snoop Dogg tritt beim nächsten Glastonbury Musikfestival auf

16.03.2010 - 12:00 Uhr

In Glastonbury wäre das kein Problem: Rapper Snoop Dogg (38) war am Boden zerstört als er in einem New Yorker Nachtclub keine Zigarette rauchen durfte.

Das Glastonbury Festival feiert dieses Jahr seinen 40. Jahrestag und der Organisator Michael Eavis will es unbedingt zum größten machen, das es jemals gab. U2, Stevie Wonder und Muse gehören zu den Künstlern, deren Auftritte bereits bestätigt sind. Eavis ist sich sicher, dass Snoop als weiterer Star genau das ist, was das Kult-Festival braucht.

Im Jahr 2008 sorgte die Entscheidung den Rapper Jay-Z als Headliner einzuladen für Kontroversen. Viele forderten, dass es bei Glastonbury in erster Linie um Rockmusik gehen sollte, aber die Veranstalter weigerten sich nachzugeben und der Auftritt von Jay-Z war schließlich ein voller Erfolg.

"Meine Tochter Emily ist ein intelligentes Mädchen und sie will unbedingt, dass Snoop Dogg bei der Show dabei ist, also wollen wir ihn", erklärte Eavis gegenüber der britischen Zeitung 'The Sun‘. "Sie wurde dafür bekannt, dass sie Jay-Z buchte. Sie hatte die Idee, also rief ich seinen Manager an. Am Ende eines 40-minütigen Gesprächs sagte er, Jay-Z wäre dabei und der Rest ist Geschichte."

Snoop war es vier Jahre lang nicht erlaubt sich um ein britisches Visum zu bewerben, nachdem er wegen Unruhestiftung am Londoner Flughafen Heathrow festgenommen worden war. Vor kurzem wurde bekannt gegeben, dass der Rapper sich wieder darum bemühen kann in das Land zu reisen.

In der Zwischenzeit gab es Gerüchte wonach Snoop am Boden zerstört war, als es ihm nicht erlaubt wurde in einem New Yorker Nachtclub zu rauchen. Rauchen ist in all solchen Orten in der Stadt nicht erlaubt, was bedeutete, dass dem Rapper sofort gesagt wurde, er solle seine Zigarette wieder ausmachen als er sich im Club M2 eine anstecken wollte.

Snoop tat wie ihm geheißen, sah den Rest des Abends aber eher geknickt aus. "Normalerweise tritt er ans Mikro und rappt, aber schien den ganzen Abend deprimiert zu sein, weil er nicht rauchen konnte", verriet ein Insider.

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