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Rob Thomas: Kokain hat ihm Erinnerungen geraubt

19.07.2005 - 08:19 Uhr

Los Angeles - Us-Musiker Rob Thomas erinnert sich kaum an die Anfänge seiner Karriere.

Wie das Magazin "Blender" berichtet, liegt das laut dem "Matchboy Twenty"-Frontmann an dem vielen Kokain, das er damals genommen hat. Zwei Jahre seien quasi aus seinem Gedächtnis ausradiert. Thomas sagte weiter: "Man fühlte sich müde und man nahm es nur noch, um ausgehen zu können, Mädchen zu treffen und einfach eine gute Zeit zu haben." Doch durch das viele Kokain fehlen ihm natürlich auch gute Erinnerungen. Es habe Leute gegeben, die bei ihnen für eine Woche oder so während der Tour im Bus gewohnt hätten. Rob sagte: "Heute kommen sie zu mir und ich denke mir dann: 'Ich habe keine Idee, wer ihr seid.' Sie sagen mir dann: 'Wir waren zwei Wochen bei euch. Wir waren bei euch im Haus. Wir haben euch aus dem Feuer gerettet.'" Er könne dann nur sagen, dass er keinen blassen Schimmer davon habe.

Die Drogen-Zeiten liegen laut Rob Thomas hinter ihm. Er sei heute clean und habe einen normalen Lebensstil. Neben seinem Band-Projekt versucht sich der Amerikaner momentan auch solo. Sein Debüt-Album "... Something To Be" verkauft sich richtig gut. Im April landete er damit auf der Eins der Us-Billboard Album-Charts. Erstmals in der Geschichte der Billboard-Charts ist das einem Sänger einer Rock- und Pop-Band mit seinem Debüt gelungen.

Hierzulande steht die Platte "... Something To Be" seit dem 30. Mai im Handel.

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