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Michael Jackson: Ist die Anklage Teil einer Verschwörung?

01.06.2005 - 07:50 Uhr

Santa Maria - Pop-Star Michael Jackson ist sich sicher: Er ist das Opfer einer Verschwörung.

Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, glaubt der Sänger, er stehe derzeit nur wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht, weil ein Privatinvestor sich seine "Beatles"-Songrechte unter den Nagel reißen wollte. Der Investor, dessen Name nicht genannt wird, soll den Kläger Gavin Arvizo und seine Mutter mit Geld bestochen haben, damit sie Jackson wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht zerren. Angeblich beauftrage der ehemalige King of Pop einen Mann namens Gordon Novel damit, Verbindungen zwischen der Arvizo-Familie und dem Privatinvestor aufzuspüren. Ob er tatsächlich einer Verschwörung auf der Spur ist, ist nicht bekannt.

1999 verkaufte Michael Jackson einen Teil seiner "Beatles"-Songrechte. Die Zeiten, in denen Michael Jackson richtig Geld verdiente, sind lange vorbei. Sein Album "Invincible" (Produktionskosten: 30 Millionen Euro) fand nur fünf Millionen Käufer. Sein Luxus-Leben kostet aber monatlich rund eineinhalb Millionen Euro. Dazu kommt der Unterhalt für die "Neverland-Ranch" von monatlich rund 750-tausend Euro (Fan-Lexikon berichtete).

Im April wurden Gerüchte laut, wonach Michael Jackson auch seine restlichen Rechte an den "Beatles"-Songs verkaufen will. Diese wurden jedoch umgehend dementiert (Fan-Lexikon berichtete).

Michael Jackson ist wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zwanzig Jahre Haft. Noch in dieser Woche sollen die Abschlussplädoyers gehalten werden (Fan-Lexikon berichtete).

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