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Konzert gegen Gewalt an Schulen: Bushido in der Kritik

04.08.2007 - 09:25 Uhr

Berlin - Bushido hat Ärger mit dem Schwulen- und Lesbenverband Berlin-Brandenburg.

Die Organisation übt heftige Kritik an dem Auftritt des Rappers bei einem Konzert der Jugendzeitschrift "Bravo" gegen Gewalt an Schulen in Berlin. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, verlangt der Verband, dass Bushido sich "klar und deutlich" von seinen Hass-Texten distanziert". Ein Sprecher ist der Meinung, sollte der Auftritt am 25. August am Brandenburger Tor tatsächlich stattfinden, käme dies einer Verhöhnung aller Gewaltopfer gleich.

Bushido sorgte in der Vergangenheit mit seinen schwulen- und frauenfeindlichen Texten immer wieder für Negativ-Schlagzeilen. Auch Verherrlichung von Gewalt in seinen Raps musste er sich vorwerfen lassen. (Fan-Lexikon berichtete)

Das sechstündige Konzert "Schau nicht weg" am 25. August in Berlin wird für die Fans völlig kostenlos sein. Während der Show soll der "Mut-Award" vergeben werden. Aus rund 100 Bewerbungen aus ganz Deutschland soll die vorbildlichste Initiative eines Schülers ausgewählt und prämiert werden. Auf der Bühne werden neben Bushido auch Gentleman, LaFee, Nevada Tan, Sarah Connor, Us5 und Monrose stehen.

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