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Dieter Bohlen: Räuber zeigt Reue

18.07.2007 - 08:34 Uhr

Hamburg - Dieter Bohlen könnte demnächst den Gang in ein Gefängnis antreten.

Allerdings nur, wenn er auch will. Der Grund: Einer der Räuber, der in sein Haus eingebrochen und Bohlen und seine Freundin bedroht hatte, zeigt Reue. Laut der "Bild"-Zeitung hat der 18-Jährige jetzt sogar einen Brief an den Musikproduzenten geschrieben. Darin heißt es zum Beispiel: "Es war die größte Dummheit und das Unbegreiflichste, was ich je getan habe - wie mir jetzt hier im Gefängnis klar geworden ist. Ich frage mich täglich, wie ich zu so etwas fähig war. Ich frage mich genauso, wie es ihnen und den anderen Opfern heute geht." In der Folge bittet der 18-Jährige dann um ein persönliches Gespräch mit Bohlen. Er schreibt, er wolle seinem Opfer gerne zeigen, dass er ein ganz anderer Mensch sei und den Überfall zutiefst bereue.

Am 11. Dezember 2006 drangen bewaffnete Männer in die Villa von Dieter Bohlen ein. Sie fesselten und bedrohten den Musikproduzenten, seine Freundin und zwei Hausangestellte mit Pistolen und einem Messer. Bohlen gelang aber die Flucht. Die Verbrecher flohen daraufhin ebenfalls. Inzwischen sitzen die Täter aber in Untersuchungshaft. Im Prozess soll Bohlen als Zeuge aussagen. (Fan-Lexikon berichtete)

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