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Diddy gewinnt Gerichtsfall

01.09.2005 - 03:40 Uhr

New York - Für den amerikanische Rap-Star Diddy hat ein Gerichtsfall ein gutes Ende genommen.

Er gewann den Fall gegen den Reporter Roger Mills, der Diddy beschuldigt hatte, ihn nach einem Interview im Jahr 1999 körperlich angegriffen zu haben. Der Rapper soll außerdem seine Kamera zerstört und das Filmmaterial mitgenommen haben. Nach Aussage des Klägers war es dazu gekommen, als er Diddy fragte, ob er etwas mit dem Mord an Rapper Notorious B.I.G. zutun hatte. Das Gericht wies die Vorwürfe des Reporters nun allerdings zurück. Ob Mills in Berufung gehen will, ist nicht bekannt.

B.I.G wurde am 9. März 1997 erschossen. Die Kugel wurde aus einem vorbeifahrenden Sportwagen abgefeuert. Der Fall ist bis heute noch nicht aufgeklärt. Der Rapper stand kurz vor der Veröffentlichung seines Doppel-Albums "Life After Death", das drei Wochen nach seinem Tod auf den Markt kam und zu einem der meist verkauften Hip-Hop-Alben aller Zeiten wurde.

Übrigens: Diddy ist sozusagen Dauergast vor Gericht. Momentan wird er außerdem von Tyson Beckford, einem früheren Model seiner Modelinie "Sean John Clothing" verklagt. Grund: Nachdem Beckfords Vertrag mit Diddy endete, benutzte der Rapper weiterhin die Fotos des Models, um für die Modelinie zu werben - und das, obwohl der Vertrag weder verlängert, noch erneuert worden war (Fan-Lexikon berichtete).

Diddy entwirft mit seiner "Sean John Clothing"-Linie Kleidung für Männer, ab Oktober aber auch für Damen. Auch eine eigene Uhren-Kollektion sowie eine Sonder-Schuh-Edition für die Sport-Marke Reebok brachte er bereits auf den Markt (Fan-Lexikon berichtete).

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