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Conrad Murray: Kommt er bald frei?

20.06.2013 - 15:00 Uhr

Conrad Murray (60) zählt angeblich schon die Tage bis zu seiner Entlassung.

Der persönliche Arzt des verstorbenen Michael Jackson (50, 'Thriller') war 2011 wegen fahrlässiger Tötung des Superstars zu vier Jahren hinter Gittern verurteilt worden. Der Sänger war 2009 an einer Überdosis des Betäubungsmittels Propofol gestorben, das ihm der Mediziner besorgt hatte. Nun sollen die überfüllten Gefängnisse von Los Angeles Grund dafür sein, dass der Amerikaner bald nach Hause kann. "Er gibt vor seiner Freundin Nicole Alvarez damit an, dass er Ende des Sommers aus dem Gefängnis kommt. Er zählt schon die Tage bis zu seiner Entlassung", berichtete ein Insider gegenüber 'Radar Online'.

Conrad Murray findet angeblich, dass er genug hinter schwedischen Gardinen gesessen habe. Er behauptete, dass Sheriff Lee Baca ihn nur deshalb nicht in den Hausarrest überführt habe, weil dieser sich vor negativer Publicity fürchtet.

Der Arzt hatte keine leichte Zeit in der Haft, er musste ins Krankenhaus, weil er fürchtete, dass er Blutgerinnsel in seinen Beinen habe. Sein Anwalt behauptete damals, dass sein Klient, wie "ein Stück Fleisch" behandelt wird und nur zwei Stunden Bewegung am Tag bekommt. Dafür konnte sich Murray aber über eine andere Sonderbehandlung freuen: "Dr. Murray bekam ein Telefon, da es nicht genügend Ressourcen gab, ihn ständig zu einem Telefon zu führen. Er ist immer am Telefon und ruft Nicole Alvarez sowie seinen Anwalt an. Das Telefon kann keine Anrufe annehmen, aber Murray kann Anrufe anmelden, soviel er will."

Der Arzt wurde damals von dem Konzertveranstalter Aeg Live engagiert, um sich um Jackson zu kümmern. Der Jackson-Klan verklagt das Unternehmen auf umgerechnet 30 Milliarden Euro, da es Jackson zu der Konzertreihe 'This Is It' gezwungen haben soll, als dieser nicht fit genug war - der Star starb bei den Vorbereitungen und seine Hinterbliebenen möchten, dass nicht nur Conrad Murray zur Rechenschaft gezogen wird.

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