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Will Smith äußert sich im Netflix-Streit

19.05.2017 - 13:45 Uhr

Cannes - In zwei Wochen gibt Will Smith sein Juroren-Debüt bei den Filmfestspielen in Cannes.

Im Vorfeld der Preisverleihung gibt es heftige Diskussionen um "Netflix". Hintergrund der Debatte ist, dass dieses Jahr zwei "Netflix"-Filme im Rennen um die Goldene Palme vertreten sind. Jury-Vorsitzender Pedro Almodóvar findet, dass Filme, die nicht zuvor im Kino gezeigt wurden, keinen Preis bekommen sollten. Das sieht Will Smith allerdings anders. Wie „Vanity Fair“ berichtet, sagte der Schauspieler bei einer Pressekonferenz: "Bei uns zu Hause hat 'Netflix' keinen Einfluss darauf, was sich die Kinder im Kino anschauen, das machen sie immer noch zweimal die Woche. Sie gucken bei 'Netflix' Filme, die sie sonst nicht angeschaut hätten. Es hat das globale Filmverständnis meiner Kinder erweitert."

Letzte Woche änderten die Verantwortlichen des Festivals jedoch die Regeln: Ab dem nächsten Jahr werden für den Wettbewerb nur noch Filme zugelassen, die zuvor in französischen Kinos gelaufen sind.

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