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Tilda Swinton: Manchmal lieber stumm

12.09.2015 - 12:00 Uhr

Tilda Swinton (54) hatte in ihrem neuen Film nichts zu sagen.

In dem Film ‘A Bigger Splash' spielt die Schauspielerin eine Sängerin, die nach einer Operation ihre Stimme verliert. Keine einfache Rolle, aber eine, die dem Star zurzeit genau richtig kam.

"Ich wusste, dass [Regisseur] Luca Guadagnino an diesem Film arbeitet, wollte aber eigentlich nichts damit zu tun haben - ich wollte in dem Jahr keinen Film drehen. Doch dann änderten sich die Dinge, neue Pläne wurden geschmiedet und er fragte ganz gegen Ende", verriet sie im Interview mit der britischen Zeitung ‘The Guardian'. "Es war eine Zeit in meinem Leben, in der ich nichts sagen wollte, doch dann dachte ich mir: ‘Vielleicht kann ich ja doch mitmachen, solange ich nicht sprechen muss.'"

Luca konnte dazu noch Dakota Johnson (25), Ralph Fiennes (52) und Matthias Schoenaerts (37) überreden, an dem Projekt teilzunehmen. Schließlich fand Tilda die Idee einfach so interessant, dass sie nicht widerstehen konnte.

"In diesem Film haben wir alle damit zu kämpfen, dass wir nicht miteinander kommunizieren können, nicht mit Worten oder anderen Mitteln", sagte Tilda Swinton. "Die Kommunikation ist etwas wirklich Kompliziertes."

Mit Luca Guadagnino arbeitete Tilda Swinton übrigens schon 2009 für den Film ‘Ich bin die Liebe'.

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