Startseite » Film + TV » Film + TV News » The Crow - Die Krähe-Remake stößt auf ernsthafte Kritik vom Regisseur des Originalfilms

The Crow - Die Krähe-Remake stößt auf ernsthafte Kritik vom Regisseur des Originalfilms

19.03.2024 - 13:00 Uhr

'Die Krähe' (The Crow), einer der meistgeliebten und unvergesslichen Kultfilme der 90er Jahre, steht vor einer Neuverfilmung.

Der ursprüngliche Film, der 1994 veröffentlicht wurde, hat eine treue Anhängerschaft gewonnen, nicht zuletzt wegen der beeindruckenden Performance des verstorbenen Brandon Lee in der Hauptrolle. Jetzt soll die düstere Geschichte vom Filmemacher Rupert Sanders neu interpretiert werden und der Schauspieler Bill Skarsgård wird die unvergessliche Rolle von Brandon Lee übernehmen.

Jedoch trifft diese Neuauflage nicht bei allen Fans und Kritikern gut an, und einer der lautstärksten Kritiker ist überraschend genug Alex Proyas, der Regisseur des originalen Films. Der Mann, der hinter dem ursprünglichen düsteren Thriller steht, schien öffentlich seine Unzufriedenheit über die Neuverfilmung zu äußern. In einem offenen Brief auf der Plattform Facebook, erstellte Proyas einen Beitrag, in dem er seine Enttäuschung über das Projekt zum Ausdruck brachte. Der Regisseur kommentierte: "Es macht mir wirklich keine Freude, Negativität über die Arbeit anderer Filmemacher zu sehen. Und ich bin mir sicher, dass die Besetzung und das Team des Films echt gute Absichten gehabt haben, so wie wir es alle bei jedem Film machen. Daher fällt es mir schwer, noch mehr zu diesem Thema zu sagen, aber ich denke, dass die Reaktion der Fans Bände spricht. ['The Crow'] ist nicht nur ein Film. Brandon Lee war bei der Herstellung gestorben, und die Fertigstellung war als Zeugnis seiner verlorenen Brillanz und seines tragischen Verlusts entstanden. Es ist sein Vermächtnis. So soll es auch bleiben." Nicht viele wissen, dass Brandon Lee, der der Sohn der legendären Hollywood-Ikone Bruce Lee ist, während der Dreharbeiten zu 'Die Krähe' tragischerweise durch eine Requisitenpistole am Set getötet wurde. Sein tragischer Tod im Alter von nur 28 Jahren brachte eine zusätzliche, beunruhigende Dimension zum Film. Die restliche Besetzung und Crew schlossen den Film trotz dieses tragischen Vorfalls ab, indem sie die Rolle mithilfe eines Stuntdoubles und digitaler Effekte vervollständigten. Der Film erzählt die tiefgründige und emotionale Geschichte eines Musikers, der von den Toten aufersteht, um Rache für seinen eigenen tragischen Tod und den seiner Verlobten zu nehmen.

Trotz der Gegenreaktionen und der hitzigen Kontroverse, die das Remake hervorgerufen hat, besteht Filmemacher Rupert Sanders jedoch darauf, dass seine Neuinterpretation eine respektvolle Hommage an den verstorbenen Brandon Lee und den Originalfilm ist, und hofft, dass sie sowohl bei den alten Fans als auch bei den neuen Zuschauern Anklang findet.

Quelle: BANG Media International

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen