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Sylvester Stallone verklagt Warner Bros.

14.04.2017 - 10:30 Uhr

Los Angeles - Sylvester Stallone verklagt das berühmte Hollywoodstudio „Warner Bros.“.

Es geht um einen angeblichen Vertragsbruch beim Film „Demolition Man“ (1993). Die Hollywood-Ikone behauptet, „Warner Bros.“ habe Gewinne des Films absichtlich verheimlicht und Stallones Firma „Rogue Marble“ somit nicht ausbezahlt. In der Klage heißt es: „Es behauptet ohne jegliche Begründung, dass die Firma von Stallone keinerlei Ansprüche auf die Gewinne hat. Als ein Vertreter von ‚Roge Marble‘ einmal nach einer Rechnung fragte, zierte sich ‚Wb‘ zunächst und schickte dann einen gefälschten Brief mit der Behauptung, der Film habe umgerechnet ca. 61 Millionen Euro Verlust gemacht.“ Gegenüber dem „Hollywood Reporter“ erzählt der Stallone, dass das Studio aufgrund der Anschuldigungen erst mal zu einem „Zweier-Gespräch“ gebeten habe. Anschließend wurde eine aktuelle Gewinnaufstellung erstellt und dann ein Scheck von umgerechnet 2,5 Millionen Euro ausgegeben. Angeblich habe der Film sein Defizit wieder ausgeglichen. 2015 hatte „Wb“ bekanntgegeben, dass der Film angeblich Verlust gemacht habe und Stallone deshalb kein Gewinn zustehe.

Sylvester Stallone feierte Silvester übrigens gemeinsam mit seinem Bruder und dem neuen US-Präsidenten Donald Trump auf dessen Anwesen in Florida. Dafür erhielt er ziemlich viel Kritik von seinen Fans. (Fan-Lexikon berichtete)

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