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Susan Sarandon akzeptiert das Älterwerden

03.06.2014 - 12:00 Uhr

Susan Sarandon (67) ist mental zwar noch fit, merkt ihr Alter aber langsam körperlich.

Die Schauspielerin ('Cloud Atlas') ist für ihr erstaunlich junggebliebenes Aussehen bekannt, gestand im Interview mit der Zeitschrift 'Myway' allerdings, dass sie die verstrichenen Jahre ihres Lebens langsam zu spüren bekomme. "Ich fühle mich jung, aber mein Körper zeigt mir meine Grenzen auf. Ich glaube, du musst lernen, das zu akzeptieren, und dir dann die Vorteile des Älterwerdens herauspicken", sagte Sarandon in der neusten Ausgabe des Magazins.

Auf Trab lässt sich die Mutter von drei Kindern von ihrer Familie halten. Momentan darf sie sich beispielsweise auf die Geburt eines Enkelkindes freuen, was "Erinnerungen an früher" in ihr wecke. "Ich wollte für meine Kinder immer alles richtig machen. Dabei bin ich - wie so viele andere Eltern auch - natürlich hundertfach gescheitert...", gab die gebürtige New Yorkerin zu.

Die rothaarige Leinwand-Ikone ist übrigens nicht nur Schauspielerin und Familienmensch, sondern auch politische Aktivistin. Als Feministin möchte sie trotz ihres Engagements für Frauenrechte allerdings nicht gelten. "Das ist eine veraltete Bezeichnung, die mit viel negativer Energie daherkommt", begründete Sarandon ihre Einstellung. "Wenn wir an Feministinnen denken, dann sind das Frauen mit strähnigen Haaren, die böse mit dem Finger auf die Männer zeigen. Das bin ich nicht."

Die Projekte, denen sie sich widmet, wählt sie sorgfältig aus, da ihr bewusst ist, wie viel Zeit für so eine Aufgabe drauf geht. "Ich frage mich, wie ich mir die Zeit dafür einrichten und wo ich am meisten erreichen kann", verriet Susan Sarandon kürzlich dem 'Gotham'-Magazin. "Wenn es einen Notfall gibt, etwas, das sehr zeitkritisch ist und über das nicht viele Leute Bescheid wissen, etwas, bei dem ich helfen kann, etwas zu bewirken und Informationen an die Leute zu bringen, indem ich mich dafür einsetze, dann stürze ich mich da rein. Das ist sehr lohnend."

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