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Sofia Coppola setzt sich für Feminismus ein

08.06.2017 - 09:00 Uhr

München - Sofia Coppola ist zurzeit eine der erfolgreichsten Filmregisseurinnen.

Mit ihrer Rollenbesetzung möchte sie sich für den Feminismus einsetzen. Im Interview mit "Elle" sagte sie: „Die weiblichen Rollen in meinen Filmen sind mit starken Frauen besetzt. Für mich ist es wichtig, meine Filme aus einem weiblichen Blickwinkel zu zeigen. Das Wort Feminismus hört man ja gerade überall – für mein Empfinden fast schon ein bisschen zu oft. Aber natürlich bin ich für Gleichberechtigung und hoffe, dass ich mit meinem Job auch Teil der Bewegung sein kann.“ Als Inspirationsquelle nennt Sofia Coppola die neuseeländische Filmregisseurin Jane Campion: „Als ich jünger war, hatte Jane Campion großen Einfluss auf mich. Ich war immer von so vielen dominanten Macho-Regisseuren umgeben – Campion produzierte starke Filme, aber aus der Sicht einer Frau. Das war neu für mich und sehr beeindruckend."

Sofia Coppolas Film "Die Verführten" kommt am 29. Juni in die Kinos. Für ihre Arbeit wurde sie in Cannes mit einer goldenen Palme in der Kategorie „Beste Regisseur“ ausgezeichnet und schrieb damit Geschichte. (Fan-Lexikon berichtete)

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