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Rupert Grint: Niederlage vor Gericht

10.08.2016 - 08:30 Uhr

Rupert Grint (27) hat seinen Kampf gegen die Steuerbehörde verloren.

Der Schauspieler wurde als Ron Weasley in dem Harry Potter-Franchise bekannt, das ihn nicht nur zum Liebling vieler junger Mädchen, sondern auch zu einem reichen Mann machte. Insgesamt soll er mit den Filmen umgerechnet 29 Millionen Euro verdient haben. Das kann jedoch auch Probleme mit sich bringen, von denen ein Normal- oder Geringverdiener nicht einmal zu träumen wagt:

Am 6. April 2010 hatte die britische Labour-Regierung einen neuen Steuersatz von 50 Prozent für die Spitzenverdiener eingeführt. Dies nahm der Rotschopf zum Anlass, sein Steuerjahr von zwölf auf neun Monate zu verkürzen. Die Steuerbehörde ließ dies allerdings nicht zu. Hätte sie es getan, hätte Rupert immerhin umgerechnet eine Million Euro weniger Steuern bezahlen müssen. Der Streit ging anschließend weiter: Grint zog vor Gericht, um diesen Betrag, den er schlussendlich doch gezahlt hatte, zurückerstattet zu bekommen, denn er sei seinen steuerlichen Verpflichtungen trotz der Verkürzung des Steuerjahres entsprechend nachgekommen und habe sich nicht strafbar gemacht.

Nun musste der Star jedoch vor Gericht eine empfindliche Niederlage einstecken, wie der britische 'Guardian' berichtet. Zwar habe sich der Darsteller keineswegs eines Steuerverbrechens schuldig gemacht, könne aber auch keine Dokumente vorlegen, die beweisen, dass er im Recht gehandelt habe und ihm eine Million Euro an Rückzahlungen zustehen. Vor Gericht gab Rupert Grint zu, von Steuern keine Ahnung und diesbezüglich alles seinem Vater und seinem Steuerberater überlassen zu haben. Die erhoffte Million wird er damit nicht wiedersehen.

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