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Robert Pattinson: Ab nach Frankreich?

29.06.2010 - 08:30 Uhr

Flucht: Angeblich will Leinwand-Beau Robert Pattinson (24) nach Frankreich ziehen, um dem Medienrummel in seiner amerikanischen Heimat zu entgehen - und in aller Ruhe Zigaretten rauchen und Zeitung lesen zu können.

Durch die Rolle des sexy Vampirs Edward Cullen in der 'Twilight'-Saga wurde Pattinson ('Remember Me') über Nacht zum Weltstar. Trotz der Erfüllung seiner Träume muss der Schauspieler nun auch privat zurückstecken, da er nirgendwo mehr hingehen kann, ohne eine Massenhysterie auszulösen. Zwar spricht der Herzensbrecher selten über sein Privatleben und erst recht nicht über seine Beziehung mit 'Twilight'-Kollegin Kristen Stewart, doch trotzdem steht Pattinson unter ständiger medialer Beobachtung.

Nun kam der Künstler auf die Idee, nach Frankreich auszuwandern, um dem Terror in Amerika zu entgehen.

Dem britischen Magazin 'New!' erklärte der gebürtige Londoner außerdem, dass er schlichtweg zu viel arbeite, um ein Partyleben zu führen: "Ich vermeide es, an beliebte Plätze in L.A. oder London zu gehen und ich war die letzten Monate so müde, dass ich mir nicht einmal vorstellen konnte, in Clubs oder auf Partys zu gehen. Ich quäle mich in den meisten Nächten um 22 Uhr ins Bett, weil ich ausgepowert bin."

Der Alltag als Megastar scheint wesentlich weniger spannend zu sein, als Otto Normalverbraucher sich das vorstellt. Pattinson beschrieb seine Tage wie folgt: "Ich verbringe die meiste Zeit in Hotelzimmern, lese Drehbücher und höre Musik oder mache Musik mit Freunden."

Kürzlich allerdings machte der Star eine ungewohnte Erfahrung: unerkannt durch die Straßen gehen. Während der Dreharbeiten zu 'Bel Ami' verbrachte Robert Pattinson viel Zeit in seiner Heimatstadt London und erlebte, dass nicht alle Paparazzi so aufdringlich sind wie in den Staaten. "Ich war angenehm überrascht, dass ich sehr frei umherlaufen konnte ohne Aufmerksamkeit zu erregen", erzählte der Frauenschwarm glücklich und ergänzte: "Es war wundervoll! Das kann ich hier in den USA nicht tun."

Dieses Erlebnis brachte den Leinwand-Vampir auf eine Idee, wie er preis gab: "Einige Leute haben mir erzählt, dass es in Paris genauso ist und vielleicht werde ich auch dort ein wenig Zeit verbringen! In Cafés sitzen und 'Le Monde' lesen und Gitanes rauchen. Na gut, eigentlich versuche ich, mit dem Rauchen aufzuhören, also streicht den letzten Teil."

Wenn Robert Pattinson nicht gerade von einer alternativen Realität träumt, in der er kein Superstar ist, zieht er gerne Vergleiche zwischen sich und seinem Filmcharakter Edward Cullen. Eine große Eigenschaft teilt er mit dem fiktiven Vampir: das Unvermögen, Frauen zu verstehen.

"Ich sehe einige Gemeinsamkeiten in dem Sinn, als dass auch ich nicht gut in Romanzen bin", räumte der Hollywoodler ein und verdeutlichte: "In 'New Moon: Bis(s) zur Mittagsstunde' verlässt Edward Bella ohne Erklärung, weil er denkt, das sei das Beste für sie. Uns allen unterlaufen diese Schnitzer in unseren Liebesleben. Es ist mir in der Vergangenheit passiert, als ich mit einem Mädchen Schluss machte, weil ich einfach dachte, es wird nicht gut gehen zwischen uns. Und ich wurde auch schon ohne Erklärung verlassen."

Eine zweite Gemeinsamkeit findet sich ebenfalls: "Ich denke außerdem, mir fehlt die grundlegende Gewandtheit, wenn es um Frauen geht", setzte der Brite nach. "Ich gebe zu schnell auf, wenn ich mich zu jemandem hingezogen fühle."

Bei seiner Liebsten Kristen Stewart zumindest scheint Robert Pattinson - bis jetzt - alles richtig gemacht zu haben.

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