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Ricky Gervais hofft auf Twilight-Verwechslung

14.04.2010 - 08:30 Uhr

Eine profitable Verwechslung: Schauspieler Ricky Gervais (48) fände es super, wenn die Leute an der Kinokasse stünden und dächten, sein aktueller Film wäre eine Fortsetzung von 'Twilight'.

Der Brite hat für das Drama 'Cementery Junction', frei übersetzt 'Friedhofsabzweigung', nicht nur das Drehbuch geschrieben. Er führte auch Regie und übernahm eine Nebenrolle.

Von dem düsteren Titel erhofft sich der Star eine geldbringende Verwechslung: Gervais ist der Meinung, manche Menschen könnten glauben, es handle sich um ein Sequel der erfolgreichen 'Twilight'-Saga mit Herzensbrecher Robert Pattinson (23).

Im Interview mit 'Bbc' scherzte der Berufsblödler: "Wir haben daran gedacht, dass manche Leute denken könnten, es sei ein Horrorfilm. Aber ich hoffe, dass diese Leute dann denken, es ist eine 'Twilight'-Fortsetzung und dass Robert Pattinson dabei ist. Dann wird es gut laufen."

Im Grunde genommen ist es dem Allround-Talent aber nicht so wichtig, was die Menschen von seinem Werk halten. Beinahe zickig gab er zu Protokoll: "Es kümmert mich nicht, was irgendwer von dem Film hält. Ich hatte das Geld und ich habe es ausgegeben."

Entgegen seinen früheren Arbeiten ist 'Cementery Junction' keine Komödie, deswegen will der Künstler nicht, dass die Menschen enttäuscht sind, wenn sie während des Films nicht unentwegt lachen müssen. "Es ist ein Drama", betonte Gervais. "Ich denke, nein ich weiß, es ist ein Feel-Good-Drama. Es gibt ein paar Lacher darin. Ich hoffe auf zwölf Lacher in über eineinhalb Stunden. Aber es werden auch Tränen fließen."

'Cementery Junction' spielt in den 70er-Jahren und erzählt die Geschichte dreier Freunde, die sich auseinander leben, als einer von ihnen mehr aus seinem Leben machen will. Gervais gibt den desillusionierten Vater des einen Jungen, der mit Fabrikarbeit sein Leben fristet.

"Es geht um die Details im Leben von ein paar Kids, die in einer kleinen Stadt aufwachsen. Es geht um Flucht und um erstickte Ambitionen in einer Welt, die wir verstehen und in der wir leben", beschrieb Gervais.

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