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Paul Weller: Kurze Songs sind besser

27.02.2011 - 12:00 Uhr

In der Kürze liegt die Würze: Paul Weller (52) arbeitet an seinem neuen Album, das vorrangig aus sehr kurzen Liedern besteht. 

Für den Sänger und Gitarristen ('Going Underground') ist die Länge eines guten Songs auf maximal zwei Minuten begrenzt. Dementsprechend sind die meisten Lieder auf seinem noch titellosen Album eher kurz und knackig. 

"Es gibt einen, der heißt 'The Dangerous Age', den haben wir live gespielt und das ist ein großartiger funky Track", erzählte der Star dem 'Q-Magazin'. "Wir haben auch zwei brandneue Songs in dieser Woche gemacht und beide hören sich meiner Meinung nach wie Singles an. Einer davon, 'The Attic', endet bereits nach einer Minute und 30 Sekunden, was eine perfekte Länge für einen Song ist. Es hört sich an, als ob es beschleunigt wäre." 

Das Album 'Wake Up The Nation', das im April 2010 veröffentlicht wurde, ist von den Kritikern in den höchsten Tönen gelobt worden und für den Mercury Music Prize nominiert. Nach 28 Jahren arbeiteten der Bassist Bruce Foxton und Weller erstmalig wieder zusammen und ihre Arbeit wurde mit dem 'Novello Lifetime Achievement'-Award belohnt. 

Momentan konzentriert sich der Musiker auf das Fertigstellen des neuen Albums, das am Ende des Sommers voraussichtlich veröffentlicht wird. 

"Wir haben erst acht Tage daran gearbeitet, aber es sollte nicht mehr lange dauern. Es handelt sich nur noch darum, bestimmte Sachen zu beenden und zu schauen, was noch so dabei herauskommt. Hoffentlich sind wir im Sommer fertig", fügte er hinzu. 

Paul Weller wurde bekannt als Sänger und Gitarrist der britischen Rockband 'The Jam' und gilt allgemein als Gottvater des Britpop. 

 

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