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Nicolas Winding Refn: in den Achtzigern war alles einfacher

25.07.2013 - 09:40 Uhr

Berlin - In den Achtzigern ist es laut Nicolas Winding Refn noch erheblich leichter gewesen, das Publikum für einen Film zu begeistern.

Der "Only God Forgives"-Regisseur ist der Meinung, dass man heutzutage tief in die Trickkiste greifen muss, wenn man die Leute beeindrucken möchte. Im Interview mit dem "Spiegel" erklärte er: "Wer die beste Idee hat, gewinnt die Aufmerksamkeit. Wie klaut man den Menschen ihre Zeit? Und wenn man sie ihnen gestohlen hat - was macht man mit ihnen? Aber es gibt keine klare Definition mehr davon, was eine gute und was eine schlechte Idee ist. In den Achtzigern war klar, dass du nur einen 'großen Namen' und ein explodierendes Auto auf das Cover einer Vhs packen musstest - schon war der Erfolg garantiert."

"Only God Forgives" mit Ryan Gosling ist übrigens seit dem 18.07. in den deutschsprachigen Kinos zu sehen. (Fan-Lexikon berichtete)

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