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Harold Faltermeyer über Drogenkonsum in den Achtzigern

12.11.2017 - 09:40 Uhr

München - Verführungen gibt es in Hollywood genug, vor allem in den Achtzigern war der Drogenkonsum groß im Kommen und Harold Faltermeyer hat das alles selbst miterlebt.

Denn mit der Titelmelodie "Axel F" zum Kino-Erfolg "Beverly Hills Cop" wurde der Komponist berühmt. Dem "Playboy" erzählte er von damaligen Partys und sagte: "Drogen gab's überall, auch in den Studios. Ich kannte das Zeug nicht, wollte wissen, wie das ist. Dann die erste Line: 'Ich spür ja gar nix.‘ Aber geplappert wie ein Papagei, Herzrasen, hoher Blutdruck, gegen den man Whiskey getrunken hat. Kein Mensch kam Ende der 70er, Anfang der 80er auf den Gedanken, dass das illegal ist. Das hat zum alltäglichen Leben gehört. Es gab Partys in der feinen Gesellschaft, da wurde ganz gesittet getafelt, danach Kaffee gereicht, und auf dem Tisch stand eine silberne Zuckerdose mit einem Löffelchen - aber da war kein Zucker drin." Faltermeyer selbst hat dann allerdings Abstand zu Kokain genommen und meinte weiter: "So prickelnd war's auch wieder nicht, einen Haufen Geld hat's gekostet, du landest im Knast, und die Nase geht kaputt. Gewisse Menschen sollen ja Nasenscheidewände aus Platin haben. Das war's nicht wert."

Die bayerische Heimat ist übrigens der Grund, warum Harold Faltermeyer nicht die Bodenhaftung in Hollywood verloren hat. (Fan-Lexikon berichtete)

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