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Natalie Portman: Hollywood interpretiert Feminismus falsch

01.10.2013 - 06:45 Uhr

Los Angeles - Natalie Portman findet, dass auf der großen Leinwand wenig echte Menschen gezeigt werden.

Meist sind in Drehbüchern gewisse Stereotype zu finden. Vor allem bei weiblichen Rollen gebe es meist nur die Unterscheidung zwischen starken, selbstbewussten und schwachen, verletzlichen Charakteren. Die Schauspielerin sagte der Zeitschrift "Elle" dazu: "Ich will, dass Frauen und Männer Vollzeit-Eltern und berufstätige Menschen oder jede Kombination davon sein können. Ich will, dass ihnen erlaubt wird, schwach, stark, glücklich und traurig - im Grunde also einfach menschlich - zu sein. Der Trugschluss in Hollywood ist, dass man eine 'feministische' Geschichte erzählt, wenn Frauen Leuten in den Hintern treten und gewinnen. Das ist nicht feministisch, das ist machohaft. Ein Film über eine schwache, verletzliche Frau kann feministisch sein, wenn sie eine reale Person zeigt, mit der man mitfühlen kann."

Natalie Portman ist demnächst übrigens in "Thor 2 - The Dark Kingdom" zu sehen. Der Streifen kommt hierzulande am 31. Oktober in die Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)

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