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Matthew McConaughey: Der moralische Kode sprach zu mir

27.08.2016 - 08:30 Uhr

Matthew McConaughey (46) liebt den harten Typen in 'The Free State of Jones'.

Der Oscarpreisträger ('Dallas Buyers Club') wusste sofort, dass er die Rolle von Newton Knight, einem Farmer in der Zeit des amerikanischen Bürgerkrieges, übernehmen musste, als er das Drehbuch zu seinem neuesten Film las. Denn "er hat einen einfachen moralischen Kode", meinte der Hollywoodstar zu 'Total Film'. "Er sah Falsches und musste dagegen etwas tun. Sche** auf die Konsequenzen. Und er machte das alles mit einer Bibel und dem Lauf einer Schrotflinte. Er war ein echt harter Typ, ein rächender Engel."

Obwohl der Plot des Filmes unter der Regie von Gary Ross (59, 'Die Tribute von Panem') reine Fiktion ist, bezieht sich die Story im Ganzen stark auf die Geschichte. Viele der Geschehnisse in 'The Free State of Jones' beruhen auf der Wirklichkeit. Deswegen verbrachte Matthew McConaughey auch viel Zeit damit, sich mit dem wahren Newton Knight, der 1922 im Alter von 84 Jahren starb, auseinanderzusetzen. "Ich sprach mit vielen Historikern, traf viele von Newtons Nachkommen. Du musst die Fakten hören, aber auch die Folklore", erklärte der Schauspieler.

Der Charakter war der Hauptgrund, warum sich Matthew McConaughey für den Film entschied, aber auch das Drehbuch als Ganzes besticht durch einen besonderen Grund. "Es war das erste Mal, dass ich den Bürgerkrieg nicht mit einem bereinigten Ende gesehen habe", meinte er. "Da steckt viel Realität drin", so Matthew McConaughey.

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