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Mario Adorf: Ich habe für 99 Pfennig Stundenlohn auf dem Bau gearbeitet

30.04.2018 - 10:45 Uhr

Berlin - Mario Adorf gehört zu den profiliertesten zeitgenössischen Schauspielern auf der Bühne, im Kino und im Fernsehen.

Doch er hatte es nicht immer leicht, wie er im Interview mit "Bild" verriet. Er sagte: "Ich habe mein Geld immer für harte Arbeit bekommen. Es ist mir nie zugefallen. Als Student musste ich in den Semesterferien arbeiten, 'malochen'. Ich habe auf dem Bau gearbeitet oder in den Bimssteingruben in der Nähe des Laacher Sees. Da habe ich verstanden, was Marx mit Ausbeutung meinte. Ich war ein Lohnsklave, am Bau habe ich für 99 Pfennig Stundenlohn manchmal 60 Stunden pro Woche geschuftet. Den Lohnstreifen habe ich heute noch."

Mario Adorf ist übrigens am Mittwoch (02.05.) um 20.15 Uhr im ZDF als Karl Marx zu sehen. (Fan-Lexikon berichtete)

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