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Liza Minnelli: Entzug soll ihr Leben retten

19.03.2015 - 07:00 Uhr

Liza Minnelli (69) lässt sich helfen: In einer Entzugsklinik in Malibu, Kalifornien will sie von ihren Süchten loskommen.

Ein Sprecher der legendären Sängerin und Schauspielerin ('The Oh in Ohio') bestätigte die Einweisung gegenüber 'Tmz' und erklärte, Liza sei schon vor einigen Tagen in die Klinik gegangen. Sie mache "ausgezeichnete Fortschritte", sagte der Pr-Mann weiter. Die Webseite berichtete außerdem, dass Liza hauptsächlich gegen ihre Alkoholabhängigkeit vorgehen wolle.

2004 war sie zuletzt im Entzug, hatte allerdings Schwierigkeiten, nüchtern zu bleiben. "Liza hat ihre Süchte in den vergangenen Jahren heldenhaft bekämpft", betonte der Sprecher.

Schon Lizas Mutter Judy Garland (+47, 'Over The Rainbow') kämpfte mit verschiedenen Abhängigkeiten, bevor sie 1969 an einer versehentlichen Überdosis Schlafmittel starb. Liza Minnelli war damals in ihren Zwanzigern.

In einem Interview 2008 sprach die Showbiz-Diva ganz offen über ihre Alkoholsucht: "Diese Krankheit wuchert sich durch mein gesamtes Leben ... Ich habe sie geerbt und es ist grauenhaft. Aber ich bitte immer um Hilfe."

In demselben Gespräch räumte Liza auch ein, Probleme mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zu haben. Seit dem Tod ihrer Mutter nehme sie Valium.

Obwohl sie offen mit ihrem Suchtproblem umgeht, will Liza Minnelli keinen Profit daraus schlagen: 2010 lehnte sie das Angebot in Höhe von 465.000 Euro ab, in sich für die Reality-TV-Show 'Celebrity Rehab' in die Entzugsklinik begleiten zu lassen.

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