Startseite » Film + TV » Film + TV News » Kumail Nanjiani: Die Therapie war der folgende Schritt infolge der harten Kritiken an Eternals

Kumail Nanjiani: Die Therapie war der folgende Schritt infolge der harten Kritiken an Eternals

07.02.2024 - 14:00 Uhr

Kumail Nanjiani, der pakistanisch-amerikanische Schauspieler, gab an, dass er zur Therapie ging, nachdem er die negativen Kritiken für 'Eternals' gelesen hatte.

Der renommierte Schauspieler, der die Rolle des Kingo im Marvel Cinematic Universe (Mcu) bewältigte, offenbarte, dass die Herausforderung der Werbung für den Blockbuster-Film, der die Zuschauer nicht überzeugen konnte, so sehr auf seiner mentalen Gesundheit lastete, dass er sich Hilfe bei einem Therapeuten suchte. Im Jahr 2021, in dem 'Eternals' erschien, fiel der daraus resultierende Stress und Druck deutlich auf Nanjiani zurück und nahm eine Form an, die er selbst als überwältigend empfand.

In einem Interview mit 'Inside of You with Michael Rosenbaum', gab Nanjiani Einblicke in seine Gefühlswelt: 'Die Kritiken waren sehr negativ und ich war mir dessen viel zu bewusst. Es war ehrlich gesagt sehr, sehr schwer, da Marvel davon ausging, dass der Film hervorragend ankommen würde. Daher hoben sie das Embargo frühzeitig auf, zeigten ihn auf gewissen elitären Filmfestivals und setzten uns auf eine umfangreiche Welttournee, um den Film ausgiebig zu promoten, sobald das Embargo aufgehoben war.' Diese schwierige Erfahrung führte dazu, dass Nanjiani sich fragte, ob die Kritiken an dem Film mit der 'tatsächlichen Qualität' des Projektes zusammenhängen. Er zeigte sein Unverständnis und seine Wut über die Reaktionen, die er als 'unfair' gegenüber ihm und seiner Frau Emily V. Gordon empfand. Kumail, der auch als 'Welcome to Chippendales'-Darsteller bekannt ist, fügte hinzu: 'Ich habe das Gefühl, dass eine seltsame Stimmung in der Luft lag, die dazu führte, dass dieser Film so stark kritisiert wurde, und meiner Meinung nach hat das wenig mit der tatsächlichen Qualität des Films zu tun. Das war wirklich hart zu ertragen, und da dachte ich, dass es unfair mir und Emily gegenüber ist, und ich kann meine Arbeit so einfach nicht mehr angehen. Daher fing ich mit der Therapie an und spreche immer noch mit meinem Therapeuten darüber.' Sichtlich emotional teilte er seine Schwierigkeiten und bedankte sich für die Unterstützung, die er durch die Therapie erfuhr. Diese Erzählung zeigt auf, wie tiefgreifend öffentliche Meinungen und Kritiken das Privatleben und die psychische Gesundheit von Prominenten beeinflussen können.

Quelle: BANG Media International

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen