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Kate Winslet: Sorge um Miley Cyrus

02.01.2014 - 10:15 Uhr

Kate Winslet (38) denkt, dass Miley Cyrus (21) vom rechten Weg abgekommen ist.

Die Schauspielerin ('Der Vorleser') hat Angst, dass die Sängerin ('Wrecking Ball') auf die schiefen Bahn geraten ist. Die Leinwandschöne wurde selbst als Teenager berühmt und kann sich somit gut in die Musikerin hineinversetzen. Winslet hat sich schon immer wohl in ihrer Haut gefühlt und gibt dies als Grund für ihre Bodenständigkeit an. Doch wenn junge Menschen im Rampenlicht aufwachsen, brauchen sie jemanden, der auf sie aufpasst. Wer das macht? Winslet weiß es nicht, wie sie im Gespräch mit dem 'Psychologies'-Magazin betonte: "Man hört Horror-Geschichten bei denen man denkt 'Oh Gott, wer achtet auf diese Leute und warum scheint es so, als ob sie vom Weg abkommen?' Man denkt dabei an jemanden wie Miley Cyrus." Am Küchentisch im Hause Winslet wird viel über die Pop-Göre diskutiert. "Eines Tages sagte ich zu meiner Tochter 'Ich bin so nahe dran, meinen Mund darüber aufzumachen, was gerade mit diesem Mädchen abgeht.' Wer sagt tatsächlich 'Mach mal einen Moment Pause, was willst du, wer bist du?'", sagte die Hollywoodschönheit.

Die Schauspielerin heiratete 2012 Ned Rocknoll, den Neffen des Unternehmers Richard Branson (63) und hat drei Kinder: ihre Tochter Mia (13), den zehnjährigen Joe und das erste gemeinsame Kind mit ihrem derzeitigen Ehemann, den neugeborenen Sohnemann Bear. Auch ihren Kids möchte die 'Titanic'-Darstellerin mit auf den Weg geben, dass sie glücklich mit sich selbst sein sollen. Besonders froh ist Kate Winslet, dass sie in Zeiten berühmt wurde, als es soziale Medien wie Twitter und Facebook noch nicht gab. "Heutzutage ist es wirklich schwer. Ich denke, dass es für junge Schauspieler, Schauspielerinnen und Popstars ein Albtraum ist. Sie können nichts machen. Ich komme dieser Welt überhaupt nicht nahe - ich brauche das nicht und bin unglaublich froh darüber."

Trotzdem mache sich die Schauspielerin Sorgen, welchen Einfluss die sozialen Netzwerke auf die Kinder haben. "Wir leben in einer Welt, wo man sich all diesem Zeug leider bewusst sein muss. Und es füttert diese junge Generation auf eine Weise, die jenseits von erschreckend ist, normale Freundschaften sind nicht mal mehr normale Freundschaften, weil man Beziehungen mit Leuten aufbaut, die man nie getroffen hat", erklärte Kate Winslet ihre Reserviertheit bezüglich sozialer Medien.

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