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Joan Rivers denkt ständig an den Tod

02.01.2011 - 08:30 Uhr

Nach vorne schauen: Joan Rivers (77) fürchtet den Tag, an dem sie nicht mehr auf der Bühne stehen kann und erklärte, sich dann umzubringen.

Die Komikerin arbeitet seit den 60er Jahren im Showgeschäft und auch wenn sie nun schon etwas älter ist, genießt sie es umheimlich zu arbeiten und hat einen stets vollgepackten Terminkalender. Sie tritt regelmäßig live auf und mischt in allerlei TV-Shows mit.

Wenn sie arbeite, sei sie am glücklichsten, erklärte sie jüngst und gab zu, den Tag zu fürchten, an dem es ihr nicht mehr möglich ist auf der Bühne zu stehen.

"Meine Freunde sterben wie die Fliegen. Ich denke ständig über den Tod nach, das tut man in meinem Alter. Alles ist fein und bewegt sich, aber wann wird es vorbei sein? Ich würde nicht mehr leben wollen, wenn ich nicht mehr auftreten kann. Das steht in meinem Testament. Ich lasse mich nicht wiederbeleben, wenn ich nicht eine Stunde Stand-up [-Comedy] machen kann", gab sie an.

In ihrem Leben musste Collins einige Schicksalsschläge wegstecken, eine der größten Tragödien war 1987 der Selbstmord ihres Ehemannes Edgar Rosenberg, mit dem sie 22 Jahre verheiratet gewesen war. Dennoch will sich die Comedienne nicht vom Gedanken an den Tod einschüchtern lassen.

"Ich habe keine Angst davor. Bei einer Schönheits-Op ist die Narkose ein samtig-schwarzer Schlaf und das ist es, was der Tod ist ... Ohne dass dich jemand wach macht, indem er in die Hände klatscht und ruft: 'Wach auf Joan, es ist alles vorbei und du siehst hübsch aus", witzelte Joan Collins.

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