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Joan Rivers: Oscar-Veranstalter versuchen eine Erklärung

24.02.2015 - 07:00 Uhr

Joan Rivers (+81) wurde scheinbar aus Zeitgründen nicht in der 'In Memoriam'-Sequenz erwähnt.

In jedem Jahr wird bei der Oscarverleihung den Promis gedacht, die verstorben sind, so auch am vergangenen Sonntag [22. Februar]. Was vielen dabei bitter aufstieß: Die TV-Ikone fehlte in der Filmmontage!

Nun verfasste die Academy of Motion Picture Arts and Sciences ein Statement, in dem sie zu dem Fauxpas Stellung bezog und das 'Page Six' veröffentlichte: "Joan Rivers ist einer der unzähligen und würdigen Künstler und Filmemacher, die wir leider nicht in die 'In Memoriam'-Sequenz aufnehmen konnten." Es werde aber eine längere Version des Tributs online gestellt, in dem dann auch Joan Rivers zu sehen sei, hieß es weiter.

Aus Deutschland ist dieses Video allerdings nicht abrufbar.

Nachdem der Skandal vor allem online hohe Wellen geschlagen hatte, meldete sich inzwischen auch Joans Tochter Melissa (47) zu Wort. Die Schauspielerin zeigte sich in einem Facebook-Statement überraschend gefasst: "Es wäre schön gewesen, vor allem wenn man bedenkt, welch großen Einfluss meine Mutter auf die Award-Saison hatte. Aber [mein Sohn] Cooper und ich wurden in der Zeit ihres Todes von Liebe und Unterstützung geradezu überwältigt und haben entschieden, uns darauf zu konzentrieren."

Joan Rivers war Zeit ihrer Karriere nicht nur in unzähligen Filmen und TV-Produktionen zu sehen: Für ihre Fernsehshow 'Fashion Police' nahm sie regelmäßig die Red-Carpet-Looks der Promis unter die Lupe und galt deswegen als fester Bestandteil der Award-Saison.

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