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Jessica Schwarz über den Tod ihres Vaters: Man hätte sein Leben eventuell retten können

14.07.2017 - 12:15 Uhr

Düsseldorf - Jessica Schwarz hat innerhalb von kurzer Zeit eine Freundin und ihren Vater verloren.

Im Interview mit "rp-online" spricht sie jetzt über diesen tragischen Verlust. Sie wünschte, sie könnte fünf Jahre in die Vergangenheit reisen: "Denn ich habe in den letzten zwei Jahren leider zwei sehr wichtige Menschen verloren und weiß, dass man auf jeden Fall etwas hätte anders machen können. Mein Vater ist im Januar kurz nach der Diagnose an Darmkrebs gestorben. Hätte er eine Darmspiegelung frühzeitig machen lassen – vor fünf, vielleicht vor vier Jahren – hätte man sein Leben eventuell noch retten können. Ich kann jedem nur ans Herz legen: Wer Eltern hat, die über 50 Jahre alt sind, sollte sie zur Darmspiegelung schicken." Über den Tod ihrer Freundin sagte sie "rp-online": "Eine sehr enge Freundin von mir ist vor einem Jahr an einem Gehirntumor gestorben, und ich hatte ihren Wunsch respektiert, dass sie wegen ihres Zustandes niemanden mehr sehen wollte. Mittlerweile ärgere ich mich, dass ich nicht doch noch einmal zu ihr gefahren bin, an die Tür geklopft und sie in den Arm genommen habe. Das würde ich gerne wieder gutmachen, diese Chance würde ich gerne noch einmal bekommen."

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